Jahreswechsel 2016/ 2017 – Bilanz der Feuerwehr Braunschweig


Symbolfoto: Kai Baltzer
Symbolfoto: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer

Braunschweig. Rückblickend auf die Silvesternacht können Feuerwehr und Rettungsdienst feststellen, dass der Jahreswechsel glücklicherweise mit vergleichsweise wenigen Notfallereignissen verlebt wurde. Es waren insgesamt 34 Brand- und sechs Hilfeleistungseinsätze zu leisten.


Drei Menschen wurden durch Feuerwerksköper verletzt. Insgesamt musste der Rettungsdienst Braunschweig zu 146 Einsätzen ausrücken. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden in dieser Nacht von neun Ortsfeuerwehren unterstützt, in denen sich jeweils eine Gruppe bereit erklärte, ebenfalls einen alkoholfreien Jahreswechsel zu feiern. Die Ortsfeuerwehr Ölper verbrachte die Silvesternacht zusammen mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr auf der Hauptfeuerwache und wurden von dort aus eingesetzt. Die anderen acht Ortsfeuerwehren feierten in ihren Feuerwehrhäusern und wurden bei Einsätzen in ihrem Einsatzbereich alarmiert.

In der Mehrzahl handelte es sich um durch Feuerwerk entzündete Müllbehälter und Sträucher


Um 22:15 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr die Meldung, dass am Lessinggymnasium im Wenden Container und Strauchwerk in der Nähe der Gebäude brennen sollten. Daraufhin wurden der Löschzug der Hauptwache und die Ortsfeuerwehr Wenden alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden ein brennendes Blumenbeet mit Trockenpflanzen vor, dass sie schnell löschen konnten.


Kurze Zeit später um 22:30 wurde per Notruf 112 ein Feuerschein auf einem Balkon in der Singerstraße in Rüningen gemeldet. Zusammen mit dem Löschzug der Feuerwache Süd wurde die Ortsfeuerwehr Rüningen zu diesem Einsatz alarmiert. Mittels einer Steckleiter betraten die Einsatzkräfte den Balkon und konnten das Feuer löschen.

Wie in jedem Jahr stiegen die Notrufe zwischen 0 Uhr und 1:30 Uhr sprunghaft an. Um die zahlreichen Notrufe entgegen zunehmen, wurden alle Notrufannahmeplätze besetzt. Dadurch konnte eine zügige Bearbeitung der Notrufe gewährleistet und schnell Hilfe entsendet werden. In der Mehrzahl handelte es sich um durch Feuerwerk entzündete Müllbehälter und Sträucher. Herausragend waren ein brennendes Carport in der Konstantin-Uhde-Straße, sowie ein gemeldeter Dachstuhlbrand in der Karlstraße, der sich aber als der Schemen eines über die Dächer ragenden Baumes herausstellte.


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