Jasperallee: BIBS-Fraktion begrüßt Beschluss des Bezirksrates


BIBS-Ratsherr Wolfgang Büchs bei einem älteren Interview. Foto: Archiv
BIBS-Ratsherr Wolfgang Büchs bei einem älteren Interview. Foto: Archiv | Foto: Max Förster

Braunschweig. Der Stadtbezirksrat Östliches Ringgebiet habe in einer Sitzung am 15. Mai abgelehnt, dass die verbliebenen, als standsicher eingeschätzten Bäume in der Jasperallee noch in diesem Jahr gefällt werden. So sei der SPD-Antrag auf Fällung der Bäume bei Stimmengleichheit (Gegenstimmen BIBS, Linke, FDP, Grüne) abgelehnt worden. Die BIBS-Fraktion äußert sich in einer Pressemitteilung.


"Das ist ein positives Signal“, so BIBS-Ratsherr Wolfgang Büchs. "Die nicht standsicheren Bäume wurden mittlerweile gefällt. Die verbliebenen Bäume sollen stehen bleiben." Erhebliche Versäumnisse im Umgang mit den Baumschäden und dem umgefallenen Silberahorn sehe die BIBS-Fraktion bei der Stadtverwaltung. Das jetzt zu Tage getretene Problem der Standfestigkeit bei Ahornbäumen der Jasperallee sei hausgemacht und die Grundlagen für diese Entwicklung seien bereits 2012 gelegt worden, als die Allee saniert wurde. Dabei sei es laut eines Gutachtens zu den Bäumen der Jasperallee zu "Abgrabungen im Wurzelbereich" und "Wurzelverletzungen" gekommen. Aus den Aussagen des Gutachters ginge weiter hervor, "dass zwischen den Vitalitätsuntersuchungen und der Standfestigkeit der Bäume ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, und dass diese beiden Parameter nicht unabhängig voneinander zu betrachten sind, wie bisher immer von der Verwaltung behauptet", so Büchs.


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