Jetzt im Museum: Den Osterküken beim Schlüpfen zuschauen!

Im Staatlichen Naturhistorischen Museum können zum 28. Mal die Osterküken besucht werden.

Archivbild eines frisch geschlüpften Kükens aus einem der Vorjahre.
Archivbild eines frisch geschlüpften Kükens aus einem der Vorjahre. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Am vergangenen Wochenende war es endlich wieder soweit: Im Staatlichen Naturhistorischen Museum sind die ersten Osterküken geschlüpft. Über einen Zeitraum von drei Wochen wurden die Eier mit großer Sorgfalt bebrütet. Nun haben sich bereits 45 Küken aus ihren Schalen befreit. Die Bebrütung sowie der Schlupf der Küken werden seit dem 4. März im Livestream auf YouTube übertragen. Seit dem heutigen Dienstag können die geschlüpften Küken auch vor Ort im Museum besucht werden. Das teilt das Museum in einer Pressemitteilung mit.



Der Prozess des Schlüpfens eines Kükens dauert in der Regel rund 4 bis 5 Stunden, in denen sich das Küken mithilfe seines Eizahnes aus der Schale herauspickt. Unter den erfolgreich bebrüteten Eiern waren in diesem Jahr die Rassen Sundheimer, Bielefelder Kennhühner, Strupphühner, Zwerg-Seidenhühner, Zwerg-Lachshühner und Zwerg-Wyandotten vertreten. Das Museum kooperiert auch in diesem Jahr wieder mit dem Tier- und Ökogarten in Peine. Es erhält die Bruteier von dort und die Küken werden nach Ablauf der Ausstellung dort auch wieder aufgenommen.

Noch bis 7. April


Die begleitende Sonderausstellung mit dem Titel „Mensch und Huhn: Geschichte einer langen Beziehung“ informiert über die Domestizierung des Haushuhns und wie es zu seiner heutigen Vielfalt kam. Die Ausstellung samt Küken ist noch bis 7. April im Staatlichen Naturhistorischen Museum in der Pockelsstraße 10 zu sehen. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr, Mittwoch von 9 bis 19 Uhr (Karfreitag bis Ostermontag jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet).


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