Jugend forscht: Sieger des Regionalwettbewerbs stehen fest


Freitag wurden die Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht und Schüler experimentieren auserwählt. Foto: Andreas Greiner-Napp
Freitag wurden die Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht und Schüler experimentieren auserwählt. Foto: Andreas Greiner-Napp | Foto: Andreas Greiner-Napp

Braunschweig. Der Regionalwettbewerb "Jugend forscht und Schüler experimentieren" fand am 22. Februar in Braunschweig statt. Über 100 Teilnehmer von 19 Schulen und einem Unternehmen nahmen bei dem Regionalwettbewerb Braunschweig teil. Jetzt stehen die Sieger fest, wie die Braunschweigische Stiftung berichtet.


Insgesamt hätten sich 19 Teilnehmer von 12 Projekten für den Landeswettbewerb Niedersachsen qualifiziert und hätten dort die Möglichkeit, ein Ticket für den Bundeswettbewerb zu ergattern. Im Wettbewerb Schüler experimentieren (4. Klasse bis 14 Jahre) wurden 30 Projekte und im Wettbewerb Jugend forscht (15-21 Jahre) 35 Projekte in Braunschweig vorgestellt. Die Teilnehmer seien aus Peine, Göttingen, Holzminden, Braunschweig, Wolfenbüttel, Gifhorn, Salzgitter und Wolfsburg gekommen. Die 38-köpfige Jury wählte die Gewinner aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik und Technik aus. Der Regionalwettbewerb Braunschweig werde von der Braunschweigischen Stiftung in Kooperation mit der Erich Mundstock Stiftung sowie der Braunschweigischen Landessparkasse durchgeführt. Die Sparkasse, von 1989 bis 2015 selbst Pateninstitution des Wettbewerbs, habe dabei die Infrastruktur und den Ort für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Radioaktive Strahlung in Braunschweig erforscht


Im Fachgebiet Chemie des Wettbewerbs Schüler experimentieren siegte Leo Schloss (13) vom Martino-Katharineum Braunschweig. Er erforschte einen umweltverträglichen Pappbecher aus Calciumcarbonat. Eva-Maira Rösel (17), Aleyna Aydin (16) und Ella Lienesch (16) von der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule Braunschweig gewann im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften beim Wettbewerb Jugend forscht. Sie erforschten radioaktive Strahlung in Braunschweig und experimentierten mit einem selbstgebauten Messgerät.

„Die kreativen und innovativen Ideen junger Menschen bilden eine der wichtigsten Ressourcen für die Zukunft unserer Gesellschaft. In einem so herausragenden Forschungsstandort wie Braunschweig ist die Förderung des Ideenreichtums von Schülerinnen und Schülern, wie er sich im Wettbewerb zeigt, von ganz besonderer Bedeutung. Die Braunschweigische Stiftung unterstützt Jugend forscht deshalb ideell und materiell mit großem Engagement“, sagt Prof. Dr. Joachim Block, Kuratoriumsmitglied der Braunschweigischen Stiftung zur Motivation der Ausrichtung von Jugend forscht in Braunschweig.

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Wettbewerbsleiterin Petra Aust blicke zufrieden auf den Wettbewerbstag zurück: „Wieder erlebten wir einen spannenden Wettbewerbstag. Es war eine große Freude zu sehen, mit welcher Kreativität, Begeisterung und Ernsthaftigkeit die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte entwickelt und präsentiert haben.“ Jugend forscht ist der größte europäische Jugendwettbewerb in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik. Der Wettbewerb Braunschweig ist einer der wertigsten Regionalwettbewerbe in Deutschland. Die Landeswettbewerbe Niedersachsen finden am 28.- 30.03.2019 in Oldenburg (Schüler experimentieren) und am 18.-21.03.2019 in Clausthal- Zellerfeld (Jugend forscht) statt. Der Bundeswettbewerb Jugend forscht wird in diesem Jahr in Chemnitz (16.-19.5.2019) durchgeführt.


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