Jurys für Braunschweig International Film Festival stehen fest

Es werden insgesamt 67.000 Euro als Preisgeld ausgeschüttet.

Braunschweig International Film Festival (BIFF)
Braunschweig International Film Festival (BIFF) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Für das am Montag startende Internationale Filmfestival stehen die Jurys fest. Für die Auswahl der diesjährigen Gewinnerfilme habe das Festival in diesem Jahr 25 Juroren für die sieben Jurypreise gewinnen können, teilten die Organisatoren am heutigen Donnerstag mit.


"Die Preise bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern vor allem auch Sichtbarkeit und Wertschätzung von aufstrebenden Filmschaffenden", sagte Karina Gauerhof, eine der beiden Festivalleiterinnen und Leiterin des Programms. "Daher legen wir auch bei der alljährlichen Zusammenstellung der Jurys viel Wert auf Fachexpertise und verschiedene Blickwinkel, um so immer wieder aufs Neue die bestmöglichen Konstellationen für die jeweiligen Jurypreise unseres Festivals zusammenzustellen", fügt sie hinzu. Für den Volkswagen Financial Services Filmpreis (10.000 Euro) besteht die Jury beispielsweise aus Maik Schöttke, Verantwortlicher für das Mediacenter des Hauptsponsors, Alik Shpilyuk, Künstlerischer Direktor der ukrainischen Filmakademie und Programmberater des Odesa International Film Festivals und Anna Kazejak, Mitglied der polnischen und der europäischen Filmakademie und Regisseurin des Films "Fucking Bornholm".

Juroren bunt gemischt


Beim "Heimspiel Preis" (Preisgeld von 2.500 Euro) sitzen Franziska Stünkel, Drehbuchautorin, Fotografin und Regisseurin des Films "Nahschuss", Cornelia Köhler, Autorin, und Anna Deileke, Veranstaltungsplanerin des Hallenbad Kulturzentrums in Wolfsburg, in der Jury. Über den "Braunschweiger Filmpreis", verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, entscheiden Klaus Buhlmann, einer der Preisstifter, Sabine Weimann vom Bundesverband Casting sowie die gebürtige Braunschweigerin und Schauspielerin Bibiana Beglau.

Über den seit 2018 vergebenen "Green Horizons Award" wachen Natalie Lettenewitsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin mit Forschungsarbeit zum Naturdokumentarfilm, Klaus Fricke, Leiter des Lehrstuhls für Abfall- und Ressourcenwirtschaft an der TU Braunschweig und Mitglied des Ökoinstitut e.V. und María Vallecillos Soldado, Zuständige des Filmwettbewerb beim NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg. Der "queere" Filmpreis "Echt" wird in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen, wer die 2.500 Euro bekommt entscheiden Kai Pieck, Regisseur und Autor und Initiator der Initiative Queer Media Society, die Schauspielerin Nadine Wrietz und Robin Ivy Osterkamp Referent in der Landesfachstelle Trans des Queeren Netzwerk Niedersachsen.

Schüler aus Frankreich entscheiden mit


Beim Filmpreis "Die TILDA" (5.000 Euro) setzt sich die diesjährige Jury aus den beiden Preisstifterinnen Sabine Brombach und Gabriele Heinen-Kljajić, sowie Sophie Brakemeier, Filmkritikerin des feministischen Filmmagazins "Filmlöwin" und Verena Gräfe-Höft, Produzentin, zusammen. Unterstützt vom Regisseur und Juryvorsitzenden Gordian Maugg werden auch in diesem Jahr wieder sechs Schüler zwischen 16 und 18 Jahren aus der Normandie und aus Niedersachsen, den besten deutsch- oder französischsprachigen Film mit dem Jugendpreis "KINEMA" auszeichnen. Das Preisgeld beträgt 2.500 Euro.


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