Kampf gegen internationale Cyberkriminalität: Weitere Festnahmen

Zusammen mit Europol und anderen Behörden wurde in mehreren Ländern ermittelt.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Wie die Polizei am heutigen Mittwoch berichtet, hat es weitere Festnahmen im Verfahren gegen international agierende Anlagebetrüger gegeben. Laut Polizei handelte es sich dabei um einen Internationalen Einsatz zur Bekämpfung von Cyberkriminalität im Finanzwesen.



Nachdem Ermittler des FK Cybercrime der ZKI Braunschweig und des FK Wirtschaftskriminalität/Cybercrime der KPI Rostock gemeinsam mit verschiedenen ausländischen Spezialkräften im Auftrag der Staatsanwaltschaften Göttingen und Rostock - jeweils Zentralstellen Internet- und Computerkriminalität (Cybercrime) - in Zusammenarbeit mit Eurojust und Europol am 6. Oktober 2021 auf internationaler Ebene zahlreiche Beweismittel sicherstellen konnten, konnten die Täterstrukturen sowie die einzelnen Taten im Rahmen der fortgesetzten Ermittlungen weiter aufgeklärt werden, heißt es in einer Mitteilung dazu weiter.


Weltweit dürften die verfahrensgegenständlichen Plattformen für über 33.000 Geschädigte und einen Schaden in Höhe von über 89 Millionen Euro, in Deutschland für über 5.500 Geschädigte und einen Schaden in Höhe von über 22 Millionen Euro, verantwortlich sein.

Weitere Festnahmen


Am 22. März 2023 wurde durch Ermittler des FK Cybercrime der ZKI Braunschweig unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Göttingen in Zusammenarbeit mit Eurojust und Europol erneut ein internationaler Einsatz in vier Ländern durchgeführt, bei dem neben der Sicherstellung zahlreicher weiterer Beweismittel und der Sicherung von Vermögenswerten auch fünf Beschuldigte festgenommen werden konnten.

Nähere Informationen sollen am morgigen Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz bekanntgegebene werden. Die Pressekonferenz wird durch die Innenministerin Daniela Behrens begleitet.


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