Keine weitere Flüchtlingsunterkunft in der Weststadt

Die Situation habe sich entspannt und man würde bereits ausreichend Plätze vorhalten.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Die Situation zur Unterbringung von Geflüchteten in Braunschweig hat sich weiter entspannt. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport teilte mit, dass die Stadt Braunschweig die aktuelle Aufnahmequote für geflüchtete Personen (gültig bis Ende September) erneut bereits zu mehr als 93 Prozent erfüllt hat.



An den insgesamt elf städtischen Wohnstandorten werden derzeit über 200 freie Plätze vorgehalten. Im ehemaligen Hotel an der Salzdahlumer Straße werden ab August über 200 Plätze belegbar, wenn gemäß laufender Ausschreibung des Betriebs neben Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in dem Haus auch Asylbewerber aus Drittstaaten untergebracht werden. Die Stadt verfügt also über Kapazitäten bei kurzfristig stark steigenden Flüchtlingszahlen. So heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

Kocherstraße nicht notwendig


Aufgrund dieser Situation hat die Verwaltung die Ausschreibung zur Betreiberschaft der weiteren angemieteten Immobilie Kocherstraße 2 in der Weststadt aufgehoben. Sollte es prognostisch doch erforderlich werden, könne rechtzeitig neu ausgeschrieben werden.


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