Kiosk-Tür hält stand - Verhinderter Einbrecher muss in U-Haft


Symbolfoto: pixabay
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Braunschweig. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat Untersuchungshaft gegen einen 36-Jährigen beantragt, nachdem dieser gemeinsam mit einem noch unbekannten weiteren Täter auf die Glastür eines Kiosks in der Weststadt eingeschlagen hatte. Das berichtet die Polizei.


Bereits in der Nacht zu Freitag hatte ein Zeuge mehrere Knallgeräusche wahrgenommen, die aus Richtung des nahegelegenen Einkaufszentrums am Donauknoten kamen. An einem Kiosk beobachtete er zwei Personen, die auf die Zugangstür einschlugen.

Die alarmierte Polizei konnte im Nahbereich des Tatorts eine der beiden Personen festnehmen, die gerade versuchte zu flüchten. Dem 36-jährigen Mann wird vorgeworfen, mehrfach einen Stein gegen die Verglasung der Kiosk-Tür geworfen zu haben, um in diesen einzubrechen. An dem Glas waren Anschlagstellen und zahlreiche Splitterungen zu sehen, es hielt dem Einbruchsversuch jedoch stand. Es entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro.

Auf Grund der Spurenlage erließ das Amtsgericht Braunschweig auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen U-Haft-Befehl gegen den Mann. Die Ermittlungen, insbesondere in Bezug auf die zweite Person, dauern derzeit noch an.


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