Klimastreik am Valentinstag: "Ein Herz für Bäume"

Auch der Termin für den nächsten globalen Klimastreik stehe schon.

(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Julia Seidel

Diesen Freitag, am 14. Februar 2020, streikt Fridays for Future wieder in Braunschweig. Die Demonstration beginnt um 13 Uhr auf dem Schlossplatz. Anlässlich des Valentinstags, der am selben Tag gefeiert wird, laute das Motto „Ein Herz für Bäume“. Außerdem habe die Ortsgruppe eine besondere, herzförmige Route für den Demonstrationszug geplant.


Meike Evers, 13 Jahre, Schülerin: „Für mich bedeutet der Valentinstag nicht nur, dass ich an Menschen denke, die ich liebe, und mit ihnen Zeit verbringe. Es bedeutet auch, dass ich meine Umwelt und diesen Planeten achte und schütze.“

Die Herzförmige Demoroute um den Schlossplatz
Die Herzförmige Demoroute um den Schlossplatz Foto: Fridays for Future Braunschweig / Mapbox / OpenStreetMap



8.000 Menschen gingen fürs Klima auf die Straße



Die Ortsgruppe Braunschweig von Fridays for Future gebe es mittlerweile seit einem Jahr. Seit einem Jahr streiken Schülerinnen und Schüler, Studierende und Arbeitnehmer für eine wirksame Klimapolitik in Deutschland und weltweit, um den Klimawandel zu begrenzen.
Neben den „normalen“ Demonstrationen, die in Braunschweig im vergangenen Jahr alle zwei Wochen stattfanden, habe es bisher auch vier globale Klimastreiks gegeben. Der größte dieser globalen Streiks fand am 20. September vergangenen Jahres statt – in Braunschweig gingen an diesem Tag etwa 8.000 Menschen gemeinsam für das Klima auf die Straße.

Nächster globaler Klimastreik angekündigt



Nun stehe auch das Datum für den nächsten, fünften internationalen Klimastreik fest. Am 24. April werden weltweit wieder Menschen für Klimagerechtigkeit, Energie- und Verkehrswende demonstrieren. Und auch Braunschweig sei wieder dabei: Um 13:30 Uhr beginne die Demonstration mit einer Kundgebung auf dem Schlossplatz.

Djamilia Lind, 15 Jahr, Schülerin: „Fridays for Future wird nicht aufhören zu streiken, bevor es nicht eine Lösung für die Klimakrise gibt. Und diese Lösung ist nicht das so genannte Klimapaket der Bundesregierung.“


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