Klinikum informiert zur Schilddrüsenkrebs-Behandlung




Braunschweig. Das Klinikum Braunschweig lädt am Mittwoch, 4. März 2015, um 18 Uhr zum Vortrag, "Moderne Behandlung des Schilddrüsenkrebses" in das Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, ein.

Spricht man von einem Kropf, ist eine Vergrößerung der Schilddrüse gemeint, die gut- oder bösartig sein kann. Neben Jodmangel führen aber auch bestimmte Autoimmunerkrankungen und Schilddrüsenkrebs zu einer Verdickung der Schilddrüse.

Bei Verdacht auf eine bösartige Erkrankung wird die Schilddrüse mit Ultraschall, gegebenenfalls auch einer Feinnadelpunktion, einer Szintigraphie der Schilddrüse und anhand von Laborwerten untersucht. Auf Basis dieser Ergebnisse entscheiden die Fachärzte über das individuelle Therapieverfahren. Neben einer nuklearmedizinischen Behandlung mit Hilfe einer Radiojodtherapie kann bei einer bösartigen Veränderung auch eine Operation der Schilddrüse notwendig sein.

Im Mittelpunkt des Vortrages von Prof. Dr. Dr. h.c. Guido Schumacher, Chefarzt Chirurgische Klinik, und Dr. Stefan Meins, leitender Abteilungsarzt Nuklearmedizin, stehen moderne Therapieverfahren zur Behandlung des Schilddrüsenkrebses. Vor allem die Frage, wann welches Verfahren eingesetzt wird, erläutern die Referenten ausführlich und stellen sich anschließend den Fragen des Publikums.

Zum Veranstaltungsformat: Heutzutage suchen Patienten, Angehörige und Interessierte verstärkt nach aktuellen Informationen zu Krankheiten, Diagnosen und Therapien. Mit dieser Vortragsreihe bietet das Klinikum Informationen aus erster Hand und die Möglichkeit konkret nachzufragen.