Klinikum verlängert Besuchsverbot bis Ende März

Besucherstopp bedeutet, dass vorerst grundsätzlich keine Besuche an allen Standorten des Klinikums Braunschweig möglich sind. Ausnahmen sind in besonderen Situationen nach Absprache mit dem diensthabenden Arzt der jeweiligen Station und unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen möglich.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Aufgrund der allgemeinen pandemischen Lage und zur Minimierung des Ansteckungsrisikos für die Patienten sowie Mitarbeitenden, verlängert das Klinikum Braunschweig das allgemeine Besuchsverbot. Es gilt nun befristet bis einschließlich Mittwoch, 31. März 2021. Die verschärfte Maskenpflicht bleibt weiterhin bestehen, teilte das Klinikum am Donnerstag mit.


Besucherstopp bedeutet, dass vorerst grundsätzlich keine Besuche an allen Standorten des Klinikums Braunschweig möglich sind. Ausnahmen sind in besonderen Situationen nach Absprache mit dem diensthabenden Arzt der jeweiligen Station und unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen möglich. Wir weisen darauf hin, dass Besucher mit Sondergenehmigung (Intensiv, Palliativ, Schwangerenbegleitung) beim Betreten des Klinikums eine FFP2 Maske tragen müssen.
Dies betrifft:
Geburtsklinik: Eine Begleitperson darf weiterhin bei der Geburt im Kreißsaal mit dabei sein.
Kinder- und Jugendmedizin: Ein Elternteil als Begleitperson kann mit aufgenommen werden.
Intensiv- und Palliativstationen: Der Besuch durch Angehörige wird individuell in Absprache mit der jeweiligen Station geregelt.
Die Ausnahmen gelten auch bei der Betreuung durch Sorgeberechtigte.

Für alle Personengruppen, die das Gelände des Klinikums betreten, ist das Tragen eines sogenannten medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder von FFP2/KN95 Masken Pflicht. Stoffmasken sind nicht erlaubt.
Abgabe von frischer Wäsche
Die Abgabe von Frischwäsche für die Patientinnen und Patienten ist an den Standorten Holwedestraße und Celler Straße wie folgt möglich: Montag bis Freitag im Zeitraum von 8 bis 13Uhr. Am Standort Salzdahlumer Straße sind die Abgabezeiten für frische Wäsche und Dinge des persönlichen Bedarfs Montag bis Sonntag von 8 bis 16 Uhr. Die gepackten Taschen sind im Eingangsbereich dem Zeltdienst zu übergeben.
Geplante Aufenthalte und Operationen
Geplante Untersuchungen und Behandlungen sind vom Besucherstopp nicht betroffen und finden weiterhin statt. Begleitpersonen in der Zentralen Notaufnahme, in der Unfallchirurgischen Notaufnahme und in den Ambulanzen. Begleitpersonen sind in den Wartebereichen der Notaufnahmen und Ambulanzen nur zugelassen, sofern sie minderjährige Kinder, demente/mental eingeschränkte oder behinderte Patientinnen und Patienten begleiten oder für Patientinnen/Patienten mit Sprachbarriere Dolmetscheraufgaben übernehmen müssen. Im Übrigen ist den Weisungen des Personals Folge zu leisten. Auch für diese Personengruppe ist das Tragen eines sogenannten medizinischen Mund-Nasen-Schutzes oder von FFP2/KN95 Masken Pflicht.
Notfälle
Bei Notfällen können weiterhin die Zentrale Notaufnahme in der Salzdahlumer Straße und die Unfallchirurgische Notaufnahme in Holwedestraße aufgesucht werden. Auch der Bereitschaftsärztliche Notdienst, der Augen- sowie der Kinderärztliche Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung sind weiterhin am Standort Salzdahlumer Straße erreichbar.




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