Braunschweig. Zur Sondersitzung des Planungs- und Umweltausschusses zum Thema Klimaschutz am gestrigen Dienstag erreichte uns eine Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt. Nach ihrer Ansicht hat der Ausschuss ein klares Bekenntnis für mehr Klimaschutz in Braunschweig gesetzt.
„Verwaltung und Kommunalpolitik bekennen sich eindeutig zu den Pariser Klimaschutzzielen und werden gemeinsam mit den Vertretern von Umweltverbänden und ‚Fridays for Future‘ daran arbeiten, das Braunschweiger Klimaschutzkonzept 2020 an diesen Zielen auszurichten“, resümiert Nicole Palm, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses. Ziel sei es, die CO2-Bilanz in Braunschweig bis zum Jahr 2030 um 70 Prozent und bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent zu reduzieren.
Arbeitskreis „Braunschweig for Future“ gebildet
Mit den Stimmen der SPD als größter im Rat vertretener Fraktion wurde bereits im Mai beschlossen, den Arbeitskreis „Braunschweig for Future“ ins Leben zu rufen, um den bei „Fridays for Future“ engagierten jungen Menschen eine direkte Mitsprachemöglichkeit zu eröffnen. Dieser Arbeitskreis wurde im Rahmen der jetzigen Ausschusssitzung nun gebildet: „Wir wissen um den Ernst der Lage. Wir wissen aber auch, dass wir unsere gemeinsamen Klimaschutzziele nur mit einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung erreichen können. Entsprechend ist es sehr zu begrüßen, dass Verwaltung, Politik und die Umweltverbände gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Palm weiter. „Unter Führung von Oberbürgermeister Ulrich Markurth bekennt sich Braunschweig damit deutlich zum Klimaschutz. Die Stadt gibt den Impulsen von ‚Fridays for Future‘ ein Forum, setzt sich konkrete Ziele und zeigt damit, dass wir das Zepter des Handelns in die Hand genommen haben.“
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