Kralenrieder zieht Antrag gegen Begegnungsstätte zurück

von Sina Rühland


| Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Der Kralenrieder, der in der vergangenen Woche am Landgericht einen Antrag auf Erlass der geplanten Begegnungsstätte für Flüchtlinge und Anwohner stellte, hat am Dienstagmorgen sein Anliegen zurückgezogen. Dies teilte das Landgericht mit. Die öffentliche Verhandlung findet nun nicht statt (regionalBraunschweig.de berichtete).

Der Grund für den Rückzug des Anwohners liegt aktuell nicht vor. Es handelt sich bei dem Antragsteller um den unmittelbaren Nachbarn des Objektes am Steinriedendamm. Dieser hatte zur Überraschung der Träger, DRK Sprungbrett GmbH und die Braunschweiger Initiative ART, bei Gericht den Antrag auf Erlass gestellt. Als Begründung brachte er Geruchs- und Lärmbelästigung durch Asylsuchende vor. Das DRK wollte ihm daraufhin vorschlagen, mittels eines Zaunes das Nachbargrundstück vor ungewünschtem Zutritt zu schützen. Stellungnahmen zum Verhandlungsausfall liegen bislang nicht vor.


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