Braunschweig. Am 9. Oktober wird der niedersächsische Landtag neu gewählt. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen werden am Wahlsonntag in Braunschweig rund 2.300 Wahlhelfer benötigt. Um alle Wahlvorstände vollständig besetzen zu können, fehlen aktuell noch mindestens rund fünfhundert engagierte Bürger, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.
Alle, die sich in der Vergangenheit zur Wahlhilfe gemeldet hatten, wurden angeschrieben. Bislang haben sich noch nicht ausreichend viele zurückgemeldet. Bereits gelistete Personen können dies einfach über die Online-Rückmeldung, per Mail oder telefonisch im Wahlamt tun. Braunschweiger, die mindestens 18 Jahre alt sind und erstmals in den Wahlvorständen mitmachen möchten, können sich unter www.braunschweig.de/wahlhilfe anmelden oder sich ans Wahlamt wenden unter Tel. 0531-470 4114 oder per Mail an wahlen@braunschweig.de.
Das sind die Aufgaben
Die Mitglieder in den Wahlvorständen erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 35 Euro. Erfahrene und unerfahrene Wahlhelfer arbeiten am Wahlsonntag zusammen. Im Vorfeld bietet die Stadt Braunschweig verschiedene Möglichkeiten zur Vorbereitung an: Seminare in Präsenz oder online, eine digitale Lernplattform oder Infoblätter.
Der Einsatz erfolgt in wohnortnahen Wahllokalen sowie in der zentralen Briefwahlauszählung in der Heinrich-Büssing-Schule, Salzdahlumer Straße 85. Die Tätigkeit besteht überwiegend darin, das Wahlrecht der Wähler zu kontrollieren, die Stimmzettel auszugeben sowie am Abend nach 18 Uhr die Stimmen auszuzählen.
Der Wahltag beginnt mit der Einrichtung des Wahllokals um 7:30 Uhr. Die Wahlhelfer in der zentralen Briefwahlauszählung beginnen am frühen Nachmittag mit vorbereitenden Aufgaben. Hier sind nach 18 Uhr die Briefwahl-Stimmen auszuzählen.
mehr News aus Braunschweig