Langheim: Klares nein zur Schließung eines Gymnasiums




Braunachweig. Zur Diskussion um die Einrichtung einer sechsten IGS in Braunschweig erreichte uns folgende Stellungnahme von Sascha Langheim, Kreisvorsitzender der Jungen Union Braunschweig, die wir an dieser Stelle unkommentiert und ungekürzt veröffentlichen:

„Die Junge Union Braunschweig stellt sich klar gegen den Vorstoß im Rat eine 6. Integrierte Gesamtschule (IGS) in Braunschweig einzurichten, da für dieses Vorhaben eines unserer neun Braunschweiger Gymnasien „geopfert“ werden müsste. Ein Neubau – wie u.a. vom Stadtschülerrat gefordert - wurde bereits aus Kostengründen ausgeschlossen und ließe sich zeitlich nicht realisieren. In jedem Falle müsste also ein bestehendes Gymnasium geschlossen werden. Bei Schülern, Eltern und Lehrern herrscht deshalb berechtigterweise große Unsicherheit. Darüber hinaus setzt sich eine IGS nach der Idee der Gründungsväter zu möglichst gleichen Anteilen aus Schülern mit Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialempfehlung zusammen. Dies wäre bei einer 6. IGS in Braunschweig jedoch nicht gegeben. Anstatt ein Braunschweiger Gymnasium zu opfern, ist es vielmehr Aufgabe der rot-grünen Landesregierung in Hannover, Haupt- und Realschulen wieder attraktiver zu gestalten und eine reelle Aussicht auf einen Ausbildungsplatz mit Haupt- und Realschulabschluss zu ermöglichen.“


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