Braunschweig. Am Montagabend ist es auf der A391 nahe Lehndorf zu einem LKW-Unfall gekommen. Die Autobahn war am frühen Dienstagmorgen noch immer wegen der Reinigungsarbeiten gesperrt. Am Vormittag konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
Wie die Feuerwehr Braunschweig am Montagabend in einer Pressemitteilung berichtet, war ein Sattelzug, beladen mit etwa 25 Tonnen Schlachtabfällen, aus noch unbekannter Ursache gegen 18:25 Uhr ins Schleudern geraten. Der Sattelzug verdrehte sich dabei, kippte auf die Seite und verlor dabei die gesamte Ladung welche sich ebenfalls über alle Fahrspuren sowie den Böschungsbereich verteilte. Der Fahrer konnte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Fahrerhaus unverletzt verlassen. Er wurde vorsorglich durch einen Notarzt untersucht und in einem Rettungswagen betreut.
Autobahn lange gesperrt
Mit Bindemittel wurde eine weitere Ausbreitung auslaufender Betriebsstoffe wie Dieselkraftstoff und Öl verhindert. Erste Absperrmaßnahmen wurden durch die Feuerwehr und Polizei durchgeführt und anschließend durch die Autobahnmeisterei übernommen. Weitere Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen werden durch die Autobahnmeisterei, die Autobahnpolizei und die Untere Wasserbehörde koordiniert. Die Autobahn A391 BS-Lehndorf Richtung Autobahnkreuz Ölper musste zwecks Bergungs- und Reinigungsarbeiten gesperrt werden. Im Einsatz waren neben der Autobahn- und Landespolizei, der Autobahnmeisterei, der Unteren Wasserbehörde, der Berufsfeuerwehr mit dem Rüstzug der Hauptfeuerwache, zwei Rettungswagen sowie einem Notarzteinsatzfahrzeug.
Autobahn weiter gesperrt
Am Dienstagvormittag teilte die Polizei mit, dass die Autobahn in Richtung Norden wieder fre ist. Die Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei hatten mehrere Stunden gedauert.
