Braunschweig. Am heutigen Donnerstagnachmittag kam es auf der A 2 zwischen den Anschlussstellen Watenbüttel und Hafen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten LKW.
Zirka 500 Meter vor der Ausfahrt Braunschweig-Hafen prallte ein LKW in zähflüssigem Verkehr auf einen vor ihm fahrenden Laster. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Feuerwehrleute mussten schweres Gerät einsetzen, um den Schwerverletzten zu befreien und den unter dem Vordermann verkeilten LKW herauszuziehen. Der Schwerverletzte wurde in ein Braunschweiger Krankenhaus gebracht. Der zweite Fahrer blieb unverletzt. Durch ein Ausweichmanöver kollidierten hinter dem Unfall ein Kleintransporter und ein Auto. Hier blieb es bei Blechschaden. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten musste die Richtungsfahrbahn voll gesperrt werden. Es bildete sich ein langer Rückstau. Auch in der Gegenrichtung wurde der Verkehr durch Gaffer behindert.
Im Einsatz ist die Berufsfeuerwehr Braunschweig sowie die Freiwilligen Feuerwehren Watenbüttel und Bienrode sowie der Rettungsdienst.
Aktualisiert
Wie die Feuerwehr Braunschweig in einer Pressemitteilung berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 13 Uhr. Ein 44-jähriger LKW-Fahrer aus Polen sei aus bisher ungeklärter Ursache mit einer Geschwindigkeit von rund 80 km/h auf einen vor ihm verkehrsbedingt abbremsenden Sattelzug aufgefahren. Bei dem Unfall wurde der Fahrer in seiner Kabine eingeklemmt. Er musste zunächst im Fahrzeug vom Rettungsdienst versorgt werden, bevor die Feuerwehr Braunschweig die Türen entfernte und den Mann nach etwa 45 Minuten befreien konnte. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Parallel zu dem LKW-Unfall ereignete sich auf der Nebenspur ein weiterer Auffahrunfall. Hier fuhr ein Kleintransporter auf einen mit zwei Frauen besetzten PKW auf. Die Insassen beider Fahrzeuge blieben unverletzt. Gegen 15 Uhr konnte die Unfallstelle der Autobahnpolizei übergeben werden.
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