Mangels Planungssicherheit: winterstadtvergnügen findet nicht statt

Der Schaustellerverband Region Harz und Heide sieht keine Möglichkeit die Aktion zu realisieren.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Julia Seidel

Braunschweig. Das winterstadtvergnügen in der Braunschweiger Innenstadt wird nicht stattfinden. Mangels Planungssicherheit sieht der Schaustellerverband Region Harz und Heide e. V. keine Möglichkeit, die Aktion zu realisieren. Dies teilt das Braunschweig Stadtmarketing in einer Pressemitteilung mit.


Das winterstadtvergnügen, das als Angebot in der Advents- und Weihnachtszeit geplant war, könne nicht stattfinden. „Vor dem Hintergrund der derzeitigen Infektionszahlen und der Unsicherheit, wie die Lage sich, auch rechtlich, weiterentwickelt, haben wir uns für eine Absage entschieden“, sagt Stefan Franz, Vorsitzender des Schaustellerverbandes. Der Verband hätte zuletzt versucht, das winterstadtvergnügen kurzfristig zu realisieren. „Hätten wir eine Genehmigung erhalten, wäre dennoch nicht klar gewesen, wie lange die Aktion möglich gewesen wäre. Die rechtliche Lage ist ohnehin unsicher und zusätzlich wird auf Bundes- und Landesebene über eine mögliche Verschärfung der Maßnahmen diskutiert. Uns fehlt deshalb die Planungssicherheit. Zudem wäre das typische Angebot mit Glühwein- und Imbissständen aufgrund der aktuell geltenden Einschränkungen nicht möglich gewesen.“

„Wir haben uns natürlich über die Initiative des Schaustellerverbands, den Marktbeschickerinnen und -beschickern eine Perspektive zu bieten, gefreut“, erklärt Nina Fritzler, Bereichsleiterin bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH, die den Schaustellerverband bei der Planung unterstützt hatte. „Dass er absagt, ist mit Blick auf die Umstände absolut nachvollziehbar.“


mehr News aus Braunschweig


Themen zu diesem Artikel


Innenstadt Innenstadt Braunschweig