„Mehr Miteinander… BITTE“: Stadt startet Plakatkampagne

Die Banner zeigen drei unterschiedliche Motive, die für mehr Miteinander von Fuß- und Radverkehr werben.

Die Banner zeigen drei unterschiedliche Motive, die für mehr Miteinander von Fuß- und Radverkehr werben.
Die Banner zeigen drei unterschiedliche Motive, die für mehr Miteinander von Fuß- und Radverkehr werben. | Foto: Stadt Braunschweig

Braunschweig. Am Südsee, im Bürgerpark, am Ölper See und im Bereich Nordpark/Ringgleis) sind in diesen Tagen sogenannte Promowalls - im Dreieck angeordnete Bauzäune – aufgestellt worden. Die daran aufgehängten Banner zeigen drei unterschiedliche Motive, die für mehr Miteinander von Fuß- und Radverkehr werben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung am heutigen MOntag hervor.


Die ausgewählten Standorte liegen an Freizeitwegen, die sowohl durch den Fuß- als auch den Radverkehr stark frequentiert werden. Daraus resultieren bisweilen Nutzungskonflikte. In Park- und Grünanlagen haben Fußgängerinnen und Fußgänger Vorrang. Daher sei gegenseitige Rücksichtnahme geboten. Dazu soll die Kampagne unter dem Motto "Mehr Miteinander… BITTE" beitragen.

Teil der Radverkehrssicherheitskampagne


Die Kampagne ist Teil einer Radverkehrssicherheitskampagne, welche im Kontext der Veröffentlichung des landesweiten Fahrradmobilitätskonzeptes vor zwei Jahren vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, dem Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, dem Landesverkehrswacht Niedersachsen und der Polizei Niedersachsen gemeinsam initiiert wurde. Seinerzeit wurden Litfaßsäulen mit unterschiedlichen Plakatmotiven versehen. Zusätzlich gab es Fahrrad-Installationen an unfallträchtigen Straßen und an Kreuzungen, die den Überholabstand inner- und außerorts (mindestens 1,50 bzw. zwei Meter) und Abbiegeunfälle ('Toter Winkel') thematisierten.

Im darauffolgenden Jahr wiesen unter dem Slogan "Lasst bitte Platz" so genannte Traffic Boards auf den Heckflächen mehrerer Linienbusse der Braunschweiger Verkehrs-GmbH darauf hin, dass innerorts ein Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten ist, wenn Kraftfahrzeuge Radfahrerinnen und Radfahrer überholen.


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