Braunschweig. Mit einer feierlichen Veranstaltung starteten am heutigen Dienstagabend die Special Olympics Landesspiele 2023 in der VW-Halle in Braunschweig. Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, eröffnete die Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung, die bis zum 11. Mai in der Löwenstadt ausgetragen werden. Das geht aus einer Mitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport hervor.
Niedersachsens Sportministerin sagt: „Die kommenden Tage stehen in Braunschweig ganz im Zeichen des olympischen Gedankens. Die Löwenstadt, die sich dem Inklusionsgedanken im Sport besonders verpflichtet fühlt, ist der perfekte Austragungsort für die Special Olympics Landesspiele 2023. Wir erleben, was Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung leisten und wie ein sportliches Miteinander von Menschen mit und ohne geistige Behinderung aussieht. Veranstaltungen wie diese sind wichtig für eine inklusive Gesellschaft, an der wir alle bedingungslos teilhaben können. Menschen mit Behinderungen gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. Das gelingt insbesondere mit und über den Sport ganz wunderbar. Dieser fördert das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl, kann Brücken bauen und verbindet Menschen miteinander.“
Land fördert Spiele mit 150.000 Euro
Bis zum 11. Mai werden an den Wettbewerben in elf verschiedenen Sportarten rund 1.000 Athletinnen und Athleten aus ganz Niedersachsen teilnehmen. Darüber hinaus gibt es ein wettbewerbsfreies Angebot. Auf alle Sportlerinnen und Sportler sowie auf die Besucherinnen und Besucher wartet zudem ein attraktives Rahmenprogramm.
Das Land fördert „Special Olympics Niedersachsen“ seit 2019 mit jährlich 150.000 Euro. „Damit fördern wir nicht nur die professionellen Strukturen des Verbandes. Wir sorgen dadurch auch dafür, dass Sportveranstaltungen wie die Landesspiele stattfinden können und entsprechende Sportgeräte zur Verfügung stehen. Das ist sehr gut angelegtes Geld“, so Ministerin Behrens.
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