Nach Ausweichmanöver: Radfahrer prallt mit Kopf auf Asphalt


Der Radfahrer musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Autofahrer fuhr einfach davon. Symbolfoto: Rudolf Karliczek
Der Radfahrer musste schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Autofahrer fuhr einfach davon. Symbolfoto: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Am heutigen Dienstagmorgen, gegen 8.58 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall am Prinzenpark. Um eine Kollision mit einem Auto zu vermeiden, habe dabei ein Radfahrer so stark abbremsen müssen, dass er stürzte und sich schwer verletzte. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Am Dienstagmorgen fuhr ein56-jährige Radfahrer demnach auf der Ebertallee in Richtung stadteinwärts. Zunächst befuhr er den Fahrradweg und wollte dann nach links in die Georg-Westermann-Allee abbiegen. Gleichzeitig habeein BMW vor der Einmündung gestanden, um von der Georg-Westermann-Allee ebenfalls nach links in Richtung Zentrum zu fahren. Er seiwartepflichtig gewesen. Als der Fahrradfahrer nach links abbog, fuhr auch der Wagenlos. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, habeder Radfahrer stark abgebremst. Durch die Feuchtigkeit auf der Straße rutschte ihm das Fahrrad weg.

Fahrerflucht!


Bei dem Stürz habeder Mann mit seinem Kopf auf dem Asphalt aufgeschlagen und sich im Gesicht und an der Hand verletzt. Auf Grund seiner Verletzungen wurde er durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der BMW-Fahrer habejedoch seine Fahrt stadteinwärts fortgesetzt, ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern. Zu dem Fahrer habeder Radfahrer bislang nur angeben können, dass es sich um einen Mann mittleren Alters gehandelt haben soll. Das Fahrzeug sei ein schwarzer BMW Kombi gewesen.


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