Neuer Fußweg an der Auguststraße?

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. In einem interfraktionellen Antrag (SPD, Grüne) setzt sich der Stadtbezirksrat Innenstadt mit der Frage auseinander, wie man die Wegführung für Fußgänger auf der Auguststraße, Höhe Kuhstraße verbessern könne.

In dem Antrag von Romina Klippert (GRÜNE), Monika Georgi (GRÜNE), Jürgen Johannes (SPD), Michael Pahl (SPD), Sönke Volkmann (GRÜNE) und Heike Zander (SPD) heißt es: "Dort wo die Kuhstraße auf auf die Auguststraße trifft, werden Fußgänger um große Nebenanlagen (Grüninseln) herumgeführt. Dadurch entsteht ihnen ein erheblicher Umweg. Da Fußgänger langsame Verkehrsteilnehmer sind, haben sie unter erzwungenen Umwegen besonders zu leiden."

Erhöhte Unfallgefahr


Im Gegensatz zum Fußweg wird der Radweg entlang der Fahrbahn geführt. Laut dem Antrag würden Fußgänger dadurch motiviert werden auf dem Radweg zu laufen. So könnten Radler behindert werden und das Unfallrisiko würde steigen. Der Plan der Politiker: "Das Magniviertel ließe sich für Radfahrer besser an den John-F.-Kennedy-Platz und den Hauptbahnhof anbinden, wenn der Radweg verbreitert und bis zum John-F.-Kennedy-Platz für die Gegenrichtung freigegeben würde.



Auf dem Weg zum Bahnhof wäre es dann nicht mehr nötig, für ein kurzes Wegstück zweimal die Auguststraße zu überqueren, zumal es zwischen der Karrenführerstraße und dem Kennedydamm keine Lichtsignalanlage zur Querung der Straße gibt." Die Fragen hinter dem interfraktionellen Antrag: Wie kann die Wegführung für Fußgänger effizienter gestaltet werden? Wann und zu welchen Kosten wäre es möglich, eine alternative Wegführung für Fußgänger umzusetzen? Ist es möglich, den Radweg zu verbreitern und den Radweg auch für die Gegenrichtung freizugeben? Die Antwort der Verwaltung zu dem Vorhaben steht noch aus. BraunschweigHeute.de informiert Sie, sobald es eine neue Entwicklung geben sollte.


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