Neuer Zuwachs für den Industriepfad?

von Robert Braumann


Schon vor einigen Monaten berichtete regionalBraunschweig.de über die Arbeiten am Industriepfad. Geht es nach dem Stadtbezirksrat, soll nun ein weiterer Informationspunkt folgen. Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen
Schon vor einigen Monaten berichtete regionalBraunschweig.de über die Arbeiten am Industriepfad. Geht es nach dem Stadtbezirksrat, soll nun ein weiterer Informationspunkt folgen. Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen | Foto: Stadt Braunschweig / Daniela Nielsen



Braunschweig. Schon vor einigen Monaten berichtete regionalBraunschweig.de über die Arbeiten am Industriepfad. Geht es nach dem Stadtbezirksrat, soll nun ein weiterer Informationspunkt folgen.

Am ehemaligen Westbahnhof ist im Zuge der Gesamtentwicklung des Areals im Dezember ein "Industriepfad" eingerichtet worden. Dabei handelt es sich um ein Informationssystem in Gestalt von fünf Stahlobjekten- Es soll an die Industrie-, Bahn- und Stadtteilgeschichte im Bereich der früheren Bahnanlagen erinnert. Die Stahlobjekte sind rost-rotbraun wie Güterwaggons der Deutschen Bahn. Die Container bilden den dreidimensionalen Rahmen für vier übergeordnete Themen: Braunschweiger Ringgleis, Industrie, Leben und Arbeiten sowie Jödebrunnen und Kontorhaus. Analog zu dem umgesetzten ersten Abschnitt soll nun ein weiterer Informationspunkt an einem Ringgleisabschnitt nördlich der Querung mit der Hildesheimer Straße aufgestellt werden. Damit wird ausgehend vom Westbahnhof der „Industriepfad“ für die Darstellung der Industriegeschichte dieses Ortes fortgesetzt. In Anlehnung an die Themen des ersten Bauabschnitts wird über die industrielle Geschichte der Unternehmen am westlichen Ringgleis informiert. Aufgrund der zu erwartenden Informationsmenge und aus gestalterischen Gründen ist vorgesehen, hierfür zwei Container als Doppelcontainer aufzustellen, wie es im Bereich des Westbahnhofs bereits erfolgt ist. Die Durchführung der Bauarbeiten soll möglichst noch in 2015 erfolgen, die inhaltliche Aufarbeitung im Frühjahr 2016 abgeschlossen sein.

Kosten und Finanzierung


Die Planungs- und Baukosten wurden mit rund 55.000 € ermittelt, davon sind 52.600 € förderfähig. Die Finanzierung erfolgt aus Städtebaufördermitteln. Die Pflegekosten belaufen sich überschlägig auf zirka 700 Euro.


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