Braunschweig. Was bedeutet die Verlagerung von schulischer Bildung ins Digitale? Welche Möglichkeiten gibt es, digitale Tools in den Unterricht zu integrieren? Wie können partizipative Lernszenarien aussehen? Wichtige Impulse zu diesen Fragen liefert „The Basement“, das Digital Lab des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) am 23. Juni für alle Interessierten. Zwischen 15:30 und 18:30 Uhr lädt „The Basement“ dazu ein, digitale Bildung auszuprobieren, zu diskutieren und zu gestalten. Um Anmeldung wird gebeten!
The Basement bietet als ein „Klassenraum der Zukunft“ durch innovative technische Infrastruktur, kombiniert mit medienpädagogischem Know-how eine inspirierende Umgebung für Bildungspraxis und Forschung. Gemäß dem Motto „Learning by Doing“ schafft die offene Veranstaltung die Möglichkeit, die umfangreichen Angebote des Basement kennenzulernen und Lernszenarien zu erkunden: Man kann beispielsweise den Produktzyklus eines Smartphones mit einem Minecraft-Spiel nachvollziehen, das Anne Frank Haus virtuell erkunden oder Beispiele digitaler Schnitzeljagden anschauen. Zusätzlich gibt es konkrete Ideen für den Unterricht und einen Impulsvortrag zum Thema Partizipation in digitalen Lernszenarien, der aus einem Forschungsprojekt mit drei Schulen resultiert. Das Team des Basement steht für Fragen zur Verfügung und freut sich auf einen Austausch über mögliche Lernszenarien, Projektideen oder Forschungsinteressen.
Mit Fördermitteln geschaffen
The Basement wurde seit 2018 mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur als digitales Labor aufgebaut. Das Konzept wurde mithilfe partizipativer Methoden entwickelt, die die Perspektiven von Wissenschaftler*innen und Schüler*innen einbezogen haben. Die Anmeldung ist im Internet unter www.basement.gei. de möglich.
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