Braunschweig. Nach zwei Jahren Pause geht es wieder los: In der ganzen Region brennen wieder traditionell die Osterfeuer. Das sieht die Stadt Braunschweig als Anlass in einer Pressemitteilung darüber aufzuklären, was bei den Brauchtumsfeuern zu beachten ist. Denn immerhin fallen in Braunschweig allein 33 Veranstaltungen an. Die Liste finden Sie hier.
Um bei der Durchführung der Osterfeuer die Gefährdung für Mensch und Natur auf ein zumutbares Mindestmaß zu reduzieren, seien gewisse Verhaltensregeln einhalten, so die Stadt Braunschweig. So dürften Osterfeuer nicht für die Abfallbeseitigung missbraucht werden. Verbrannt werden dürfe nur im Rahmen des jährlichen Pflanzenschnitts anfallender Baum- und Strauchschnitt. Das Feuer dürfe außerdem nur so abgebrannt werden, dass Menschen oder benachbarte Grundstücke nicht durch Rauch oder Funkenflug gefährdet oder erheblich belästigt werden.
Die Asche ist Abfall
Nach dem Abbrennen seien die Osterfeuerplätze von den Verbrennungsrückständen zu säubern. Die Asche dürfe auch nicht zu Düngezwecken in der Landwirtschaft oder in Gärten verwendet werden, sondern sei als Abfall bei der ALBA zu entsorgen. Zahlreiche Vereine und gesellschaftliche Gruppen hätten für Ostersamstag und Ostersonntag insgesamt 34 Brauchtumsfeuer angemeldet.
Aktualisiert (Mittwoch, 13. April):
Die Liste der in Braunschweig geplanten Osterfeuer ist aktualisiert worden. Das teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung mit. Ein weiteres Osterfeuer wurde durch den Kleingartenverein Lehmanger e. V. angemeldet, für den 16. April ab 19 Uhr auf dem Vereinsgelände. Die ursprünglich für Ostersamstag angemeldeten Osterfeuer des Fördervereins der Feuerwehr Ölper und des Gartenvereins Sportbahn Riddagshausen e.V. wurden abgesagt.
mehr News aus Braunschweig