Ostrowski als AfD-Direktkandidat für Bundestagswahl nominiert


Rupert Ostrowski wird als Direktkandidat für den Wahlkreis Gifhorn Peine in den Wahlkampf starten. Foto: AfD
Rupert Ostrowski wird als Direktkandidat für den Wahlkreis Gifhorn Peine in den Wahlkampf starten. Foto: AfD

Leiferde. Am vergangenen Dienstag fand in Leiferde der Kreisparteitag der AfD Gifhorn Peine statt. Auf der Tagesordnung stand neben der Erweiterung des Vorstandes die Nominierung des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Gifhorn-Peine auf der Tagesordnung. Rupert Ostrowski wird als Direktkandidat in den Wahlkampf starten.


Der stellvertretende Kreisvorsitzende wurde einstimmig als Bewerber nominiert. Der 58-Jährige kommt aus Ausbüttel, ist verwitwet und hat drei Kinder. Seine Hobbys sind wandern, lesen und sein großer Garten.

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Der neue Vorstand des AfD-Kreisverbands Gifhorn-Peine. Foto:



In seiner Vorstellungsrede betonte der pensionierte Investmentbanker seine Euro-Skepsis und sieht seine Schwerpunkte in der Finanz- und Wirtschaftspolitik und sieht sich selbst eher "dem linken" sozialen Lager zugehörig. Insbesondere möchte er sich für Meinungsfreiheit und Meinungspluralismus einsetzen und sieht in seiner Kandidatur die Chance die AfD im Kreisgebiet weiter bekannt zu machen. "Vielleicht gibt es ja die Außenseiterchance als Direktkandidat gegenüber den großen Parteien", so Ostrowski, er werde jede Chance zur Diskussion mit dem politischen Gegner nutzen.

Einstimmigkeit herrschte auch bei der vorangegangenen Erweiterung des Vorstands. Neu dabei sind Bernd Jakubowski, Winfried Wesemann, Knut Kimm und Alf Peschl. Damit sehe sich die AfD im Kreisgebiet für die anstehenden Wahlen gut gerüstet, wie der neue stellvertretende Vorsitzende Wilfried Wesemann betonte. Zu seinem Aufgabengebiet wird die Mitgliederbetreuung im Kreis Peine gehören. Die Mitgliederzahl inklusive der laufenden Aufnahmeanträge ist nunmehr 110 angewachsen und zeige die zunehmende Akzeptanz in der Bevölkerung, so Wesemann.


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