Pantazis fordert integriertes Konzept für die Aufnahme Asylsuchender


| Foto: Frank Jungbluth, SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag



Braunschweig. Eine Willkommenskultur, die diesem Namen gerecht wird, ist ein zentrales Anliegen der Regierungskoalition in Niedersachsen: Norma Dowald-Spillmann, Norbert Grehl-Schmitt, Thomas Heek und Martin Steinberg, alles anerkannte Experten zur Neuausrichtung der Aufnahme von Asylsuchenden, haben für den Arbeitskreis Migration und Teilhabe der Landtagsfraktionen von SPD und Grünen eine Diskussionsgrundlage geschrieben, die von den migrationspolitischen Sprechern der Koalition, Filiz Polat (Grüne) und Dr. Christos Pantazis (SPD) im Beisein der Landesbeauftragten Doris Schröder-Köpf am letzten Plenartag vor der Sommerpause am Portikus entgegen genommen wurde.

Anlässlich der Übergabe des Expertenpapiers erklärt der aus Braunschweig stammende migrationspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Christos Pantazis: „Wir danken den Experten aus der freien Wohlfahrtspflege und der Sozialarbeit für die guten Vorschläge zu einem integrierten Aufnahmemanagement. Ein solches Konzept kann helfen, den Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, gerecht zu werden.“

„Das Expertenpapier zur Neuausrichtung der Aufnahme von Asylsuchenden in Niedersachsen ist ein wichtiger Beitrag zur weiteren Diskussion und Arbeit“, erläutert Pantazis weiter. Was von den Vorschlägen der Experten möglich sei, werde in die engere Diskussion einfließen.

„Die weiter steigende Zahl von Asylsuchenden, die Schutz in unserem Land suchen, begründet die große Notwendigkeit der Diskussion darüber, wie wir die Aufnahme in den Landesaufnahmebehörden Braunschweig, Bramsche und Friedland, sowie die Beratung und Betreuung Asylsuchender in Zukunft organisieren wollen“, macht der SPD-Migrationspolitiker Dr. Christos Pantazis deutlich.

Das Expertenpapier zur Neuausrichtung der Aufnahme von Asylsuchenden in Niedersachsen veröffentlichen wir im Original hier.


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