Braunschweig. Das erste der Spiel der Fußball-Europameisterschaft ist gespielt. Gastgeber Frankreich besiegte Rumänien mit 2:1 am Freitagabend. Was nun folgt sind die Spiele der Deutschen Elf. Am Sonntag um 21 Uhr geht es im ersten Vorrundenspiel gegen die Ukraine. Die Polizei hofft bei allen Spielen auf ein friedliches Miteinander.
In Braunschweig werden die Spiele auf dem Platz vor der Martinikirche übertragen. Dort werden auf einer großen LED-Leinwand die Spiele der deutschen Fußballnationalmannschaft, sowie das Halbfinale und das Finale gezeigt. Die Braunschweiger Polizei hat sich bereits auf das Ereignis eingestellt. Wie bei jeder Veranstaltungen dieser Art und Größe führt die Polizei vorher immer eine Lagebeurteilung durch, erklärt Rainer Raschke von der Polizeidirektion Braunschweig auf Nachfrage. Dabei werde durch die verantwortliche Polizeidienststelle ermittelt, wie der Einsatzanlass polizeilich zu begleiten sei. Diese Einsatzvorbereitung korrespondiert eng mit einer Kontaktaufnahme zu allen an der Veranstaltung Beteiligten, dem Veranstalter sowie den benachbarten Behörden und Einrichtungen. Hier werden intensiv Informationen ausgetauscht oder Kooperationsgespräche geführt. Die eingesetzten Polizeikräfte sind vor Ort für die Einhaltung der bestehenden Gesetze verantwortlich. Sie achten unter anderem darauf, dass der Jugendschutz und die Regelungen der Straßenverkehrsordnung eingehalten werden. Ein besonderer Fokus auf bestimmte Deliktsbereiche bestehe jedoch nicht. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeidirektion freuen sich auf ein fröhliches Fußballfest mit den feiernden Fans. "Unser Wunsch wäre, dass sich alle Besucher der Fanmeilen und Public- Viewing- Zonen friedlich und fröhlich dem Anlass angemessen verhalten. Ein Einsatz, bei dem die Polizeibeamten nicht einschreiten müssen, wäre unser Ziel", so Raschke abschließend.
DRK in Einsatzbereitschaft
Der DRK-Kreisverband Braunschweig-Salzgitter wird bei der Übertragung nicht direkt vor Ort sein, wie Kreisbereitschaftsleiter Olaf Kleint auf Nachfrage mitteilte. Man sei aber dennoch auf die Situation vorbereitet und befindet sich in erhöhter Einsatzbereitschaft, so Kleint.
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