Regierungsfraktionen im Landtag wollen den Forschungsstandort Braunschweig stärken

Die Regierungsfraktionenn im Landtag wollen den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Braunschweig fördern, auch finanziell. Der Förderumfang betrage 20 Millionen Euro.

Landtagsabgeordnete Annette Schütze
Landtagsabgeordnete Annette Schütze | Foto: SPD

Braunschweig/Hannover. Mit ihrem Antrag zum Luftfahrtstandort Niedersachen wollen die Regierungsfraktionen des Landtages die Innovationsbranche langfristig stärken. Heute haben sie die Pläne im Landtag vorgestellt. Die Region Braunschweig könnte von deren Umsetzung in erheblichem Maße profitieren. Dies berichtet SPD-Landtagsabgeordnete Annette Schütze.


Als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur sagt Annette Schütze dazu: „In Niedersachsen haben wir den drittgrößten zivilen Luftfahrtcluster der Welt. Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Forschungsflughafen und dem ausgezeichneten Angebot der Technischen Universität (TU) befindet sich in Braunschweig ein Herzstück dieses ambitionierten Forschungsbereichs. Insbesondere in Zeiten des Klimawandels und der Nachhaltigkeitsdebatten werden hier zukunftsweisende Verfahren vorangebracht.

Erst im vergangenen Jahr wurde die TU Braunschweig für ihr Forschungsprojekt zur emissionsfreien Luftfahrt im Rahmen der Exzellenzcluster ausgezeichnet. In den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und der Erforschung moderner Werkstoffe leistet das DLR Bahnbrechendes auf dem Weg zu einer ökologisch verträglichen Luftfahrt. Der Forschungsflughafen mit seinem anwendungsorientierten Konzept bietet ideale Bedingungen, um Fortschritte in der Luftsicherheit und Drohnentechnologie voranzutreiben.“

Zwischen 2019 und 2023 soll die Forschung mit einem Förderumfang von 20 Millionen Euro unterstützt werden. Schütze: „Diese Entwicklung wollen wir weiter unterstützen und ausbauen. Braunschweig ist hier Vorreiter und könnte daher in erheblichem Maße profitieren.“


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