Braunschweig. Anlässlich der neuen Förderrichtlinie zur Finanzierung von Koordinationsstellen für Bildungsangebote auf kommunaler Ebene erklärt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Carola Reimann:
"Bildung hat eine Schlüsselfunktion für die Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft. Sie ist Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben." Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert die Koordination von Bildungsangeboten für Flüchtlinge. Die Förderrichtlinie unterstützt Kreise und kreisfreie Städte dabei, Neuankömmlingen den Einstieg in Kita, Schule und berufliche sowie allgemeine Weiterbildung zu erleichtern. Es sollen Zugänge zum Bildungssystem verbessert, Bildungsangebote aufeinander abgestimmt und datenbasiert gesteuert werden. Dazu werden kommunale Koordinatorinnen und Koordinatoren finanziert, die die relevanten Bildungsakteure auf kommunaler Ebene koordinieren. Die Zuwendungen werden im Wege der Projektförderung für einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren gewährt. Es werden Ausgaben für in der Regel eine kommunale Koordinatorin/einen kommunalen Koordinator gefördert. Kreise und kreisfreie Städte mit einer Größe ab 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern können mit bis zu zwei kommunalen Koordinatorinnen und Koordinatoren gefördert werden. Auskünfte zu Fragen der Projektförderung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.transferagenturen.de/bildung-fuer-neuzugewanderte.php Projektanträge können über das elektronische Antragssystem "easy-Online" (https://foerderportal.bund.de/easyonline/) erstellt werden.
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