Reiten am Heidbergsee verboten - Keine Reitwege geplant

von Nick Wenkel


Das Reiten am Heiberg bleibt verboten. Foto: Archiv/Pixabay
Das Reiten am Heiberg bleibt verboten. Foto: Archiv/Pixabay | Foto: Archiv/Pixabay

Braunschweig. Nachdem die SPD-Fraktion in der Stadtbezirksratssitzung vom 8. März bereits ein vollständiges Reitverbot am Heidbergsee forderte, erklärt die Verwaltung nun, dass das Reiten im Heidbergpark grundsätzlich verboten sei. Auch für die Zukunft seien dort keine Reitwege geplant.


Die Verwaltung erinnert andie Bestimmungen zum Betretungsrecht für Feld und Wald im „Niedersächsischen Gesetz für den Wald und die Landschaftsordnung“ (NWaldLG vom 21. März 2002). Hierin werde festgelegt, dass Reiten auf gekennzeichneten Reit- und Fahr-wegen - das sind befestigte oder naturfeste Wirtschaftswege, die von zweispurigen nicht geländegängigen Kraftfahrzeugen ganzjährig befahren werden können - gestattet ist. Diese Erlaubniserstrecke sich jedoch nicht auf Fahrwege, die durch Beschilderung als Radwege gekennzeichnet seien.

Beschilderung ist ausreichend


Demnach sei das Reiten auf Wegen, die durch Beschilderung als Radwege gekennzeichnet sind, grundsätzlich verboten, erklärt die Verwaltung. Außerdem sei die Beschilderung der als Fuß- und Radwege ausgewiesenen Streckenim Heidbergpark geprüft worden. Die Ausschilderung der betroffenen Freizeitwege als Rad- und Fußwege sei ausreichend und eindeutig. Laut Verwaltung sei im Heidbergpark kein Reitwegenetz ausgewiesen und dies auch für die Zukunft, seitens des Fachbereiches Stadtgrün und Sport, nicht geplant.

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