Braunschweig. Wie in den Vorjahren wird die unterrichtsfreie Zeit der Sommerferien für die Sanierung von Schulen genutzt. Die Stadtverwaltung verfolgt die Strategie, Maßnahmen in Paketen zu bündeln und Schulen in möglichst wenigen Jahren vollständig zu sanieren.
Seit 2014 werden deshalb in einem ersten Paket die Grund- und Hauptschule Rüningen, die Realschule John-F.-Kennedy-Platz, die Gymnasien Hoffmann-von-Fallersleben-Schule und Martino-Katharineum, die IGS Franzsches Feld und die Hauptschule Sophienstraße saniert. Auch in diesen großen Ferien wird daran gearbeitet, teilte die Stadt Braunschweig nach Nachfrage von regionalHeute.de.mit
Sanierungen für 38 Millionen Euro
Das gesamte Sanierungspaket, das 2018 abgeschlossen werden soll, hat ein Kostenvolumen von rund 38 Millionen Euro. Darüber hinaus laufen an der Grundschule Gliesmarode (Fassade), an der Grundschule Mascheroder Holz (Schulhof) und an der Nibelungen-Realschule (Haus B und Aufzug Haus C) Sanierungsarbeiten für rund 1,3 Millionen Euro. Eine wichtige Rolle spielt, wie in den Vorjahren, die Aufgabe, die Gebäude den aktuellen und zeitgemäßen Anforderungen des Brandschutzes anzupassen. Für rund 480.000 Euro geschieht dies an den Grundschulen St. Josef, Broitzem, Timmerlah und Gliesmarode, sowie an der Berufsbildenden Schule V, am Gymnasium Kleine Burg und an der Realschule Sidonienstraße sowie auch am Veranstaltungszentrum Brunsviga.
Auch Kindertagesstätten stehen im Blickpunkt
Im Kita-Sanierungsprogramm werden unterschiedlichste Maßnahmen mit einem Finanzvolumen von rund 680.000 Euro umgesetzt: Kita Schuntersiedlung (Erneuerung der Kanalisation), Kita Wenden (Fassade und Heizkörper), Kita Gliesmarode (Dachsanierung), Kita Thune und Rühme (Küchenumbauten). Darüber hinaus nutzt der Fachbereich Hochbau und Gebäudemanagement, wie berichtet, die Sommerferien, um Sporthallendecken zu überprüfen. In der Bezirkssportanlage Franzsches Feld wird das Funktionsgebäude für rund 950.000 Euro saniert und erweitert.
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