Braunschweig/Hannover. Niedersachsen sei ein führender Wissenschaftsstandort im Bereich der Luft- und Raumfahrtforschung und trage maßgeblich dazu bei, die Zukunft in diesem Bereich weiter zu verbessern, dazu äußert sich CDU-Landtagsabgeordneter Oliver Schatta in einer Pressemitteilung: „Mit dem Forschungsflughafen Braunschweig existieren exzellente Voraussetzungen für die Forschung in der Luft- und Raumfahrt. Auch ist dieser sehr wichtig für viele Unternehmen in der Region.“
Vor einer Woche sei ein neues Forschungsflugzeug an das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig übergeben worden, mit diesem die Digitalisierung im Bereich der Luftfahrt vorangetrieben werden solle. „Mit dem Forschungsflugzeug „Istar“ sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Dieses Flugzeug kann so programmiert und ausgerüstet werden, dass Tests im absoluten Grenzbereich möglich sind. Auch kann es das Flug- und Landeverhalten eines Airbus 380 simulieren. Das ist wirklich eine neue Form des Forschens“, so Schatta.
Interdisziplinarität des Luftverkehrs
„Das DLR, die TU Braunschweig, mittelständische Unternehmen und nicht zuletzt der Flughafen sind sehr wichtig für die Zukunft unserer Region und ganz Niedersachsen. Über 50 Forschungseinrichtungen sind in Niedersachsen an dieser Spitzenforschung beteiligt. 260 Unternehmen sind an 350 Standorten tätig. 194 Milliarden Euro Umsatz sprechen für sich. Diese Vernetzung der Luftfahrt in andere Branchen stärkt die gesamte Volkswirtschaft und kann so eine Vielzahl an Arbeitsplätzen sichern oder zur Verfügung stellen und einen stetig wachsenden Umsatz generieren“, so der Landtagsabgeordnete weiter.
„Zur Sicherung dieser starken Branche in der Zukunft brauchen wir auch auf Bundesebene gezielte Investitionen, förderliche Richtlinien und Rahmenbedingungen zum Beispiel eine Mitfinanzierung des Staates an der Flugsicherheit“, so Schatta abschließend.
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