Schicksals-Woche für Eintracht? - „Gefühlt, eher das Spiel gegen den HSV“

von André Ehlers




Braunschweig. Von Schicksalswochen will Torsten Lieberknecht nichts wissen. Zwar müssen seine Jungs Samstag bei der ebenfalls gebeutelten Frankfurter Eintracht antreten, aber wenn überhaupt, dann wäre erst das kommende Heimspiel gegen den HSV im Abstiegskampf entscheidend.

Der Trainer hofft, dass seine Mannschaft das große Lob nach dem Spiel gegen den BVB jetzt bestätigen kann. In Frankfurt wartet ein „bärenstarker“ Gegner, der allerdings ein 0:5 bei den Bayern am vergangenen Sonntag zu verarbeiten hat. Als Team und individuell ist die Braunschweiger Eintracht im Bundesliga-Fußball angekommen. Er sei sehr gespannt, wie der Kader am Samstag auftreten wird, meint Lieberknecht.



Gearbeitet wurde in dieser Woche besonders intensiv. Im Trainingsspiel verletzten sich Havard Nielsen und Marc Pfitzner. Beide bekamen einen heftigen Schlag auf den Fuß. Hinter ihren Namen stehen noch große Fragezeichen.

Das wiederum könnte Salim Khelifi zum unverhofften Debüt verhelfen. Zwar würde ihm Lieberknecht gerne noch mehr Eingewöhnungs-Zeit geben wollen. Die Verletzten-Liste könnte jedoch dazu führen, dass der Neuzugang bereits in den Kader rückt.

Zum Samstag- Spiel in Frankfurt werden rund 2500 Fans die Eintracht begleiten.


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