Braunschweig. Nur noch Schrottwert hat der Wagen eines 22-jährigen Autofahrers nach einer Schleudertour auf der Wolfenbütteler Straße, die auf den Gleisen der Straßenbahn endete. Nach dem Crash kam der Schienenverkehr kurzfristig zum erliegen.
Der junge Fahrer hatte an der Einmündung Zuckerbergweg kräftig Gas gegeben, um noch vor dem stadteinwärts fließenden Verkehr auf die Wolfenbütteler Straße zu kommen. Dabei brach der Wagen mit Heckantrieb aus, drehte sich und schleuderte in das Gleisbett der Straßenbahn.
Die Kosten des missglückten Fahrmanövers sind hoch. Radaufhängung und Hinterachse des Wagens sind zerstört. Zur Bergung musste der Strom der Oberleitung abgeschaltet werden. Eine gute halbe Stunde fuhr keine Straßenbahn. Die Verkehrs GmbH richtete für die Zeit einen Schienenersatzverkehr ein.
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