Braunschweig. Auf einen sogenannten Schockanruf fiel eine 62 Jahre alte Braunschweigerin osteuropäischer Herkunft herein, der sie mehrere tausend Euro kostete.
Ein unbekannter Mann hatte sich am Samstagvormittag in russischer Sprache telefonisch als Freund ihres Sohnes ausgegeben und erklärt, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem ein Kind schwer verletzt worden sei.
Für die Behandlungskosten des minderjährigen Mädchens benötige man dringend 15 000 Euro, da ihr Sohn sonst ins Gefängnis müsse.
Völlig geschockt ließ die Angerufene kurz darauf absprachegemäß einen weiteren angeblichen Freund in die Wohnung und übergab diesem einen vierstelligen Bargeldbetrag.
Als der Fremde verschwunden war, rief die Mutter ihren Sohn an und musste feststellen, dass sie offenbar Trickbetrügern in die Hände gefallen war.
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