Schülerwettbewerb "promotion school": elf Geschäftsmodelle aus Braunschweig








Braunschweig. Kreativität kenne keine Grenzen: das würden die eingereichten Geschäftsmodelle des Schülerwettbewerbs "promotion school" zeigen, den die Allianz für die Region GmbH veranstaltet, wie sie in einer Presseerklärung mitteilt. Eine digitale Handyschutzhülle, ein Ampelnavigator, 4-D-Heimkino oder Kinderkleidung, die mit wächst, seien nur einige Beispiele der insgesamt 234 eingereichten Geschäftsideen.

Nach einer Vorauswahl würden die besten Teams zu einem "promotion-school-Camp" eingeladen. Auf der eintägigen Veranstaltung würden sie ihre Ideen einer fachkundigen Jury präsentieren und von ausgewählten Trainings profitieren. Eine Jury mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft entscheide dann über die Gewinner. Von Mitte Februar bis Ende Mai hätten die Schülerinnen und Schüler Zeit, an ihren Konzepten zu arbeiten und sie in ausgefeilte Geschäftsmodelle umzuwandeln. Aus Braunschweig hätten 36 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen elf Modelle eingereicht. Mit insgesamt 795 Teilnehmern aus der Region habe der Schülerwettbewerb im Jubiläumsjahr einen neuen Rekord erzielt. Die Prämierung finde am 23. Juli statt. Partner von "promotion school" sei die Braunschweigische Landessparkasse.

„Im Jubiläumsjahr haben wir mehr Geschäftsmodelle erhalten als jemals zuvor. Dies verdeutlicht, dass wir mit unserem Konzept auch nach zehn Jahren den Nerv der Zeit treffen. Wir entwickeln den Wettbewerb kontinuierlich weiter und orientieren uns dabei an den Wünschen der Schülerinnen und Schüler sowie der Umsetzbarkeit an den Schulen“, sagt Dennis Tobias, Projektleiter des "promotion school". Die Braunschweiger Schulen Martino-Katharineum, Neue Oberschule, Hoffmann-von-Fallersleben-Schule und die Johannes-Selenka-Schule hätten mit insgesamt elf Geschäftsmodellen an dem Wettbewerb teilgenommen.




Nach dem erfolgten Einsendeschluss stehe die Jury nun vor der Herausforderung, aus den vielen sehr guten Ideen die besten auszuwählen. Beim Blick auf die Geschäftsmodelle zeige sich, dass die intensive Arbeit der letzten Wochen und Monate lohnenswert gewesen sei. Sie seien gewissenhaft ausgearbeitet und würden den Ideenreichtum der Teilnehmer unterstreichen. Die Workshops der vergangenen Monate zur Ideenkreation und zur Ausarbeitung des Geschäftsmodells hätten dabei wichtige Unterstützung geboten.

Erstmals würden die Teams mit den besten Geschäftsmodellen in diesem Jahr die Gelegenheit erhalten, ihre Ideen bei einem Projektmarkt der Jury persönlich zu präsentieren, so die Allianz für die Region GmbH. Der Projektmarkt sei Teil des "promotion-school-Camps", bei dem unter anderem Präsentations- und Sprachtrainings im Fokus stünden. Den feierlichen Schlusspunkt des Wettbewerbs setze dann die Prämierungsfeier am 23. Juli.




"promotion school" sei der größte regionale Schülerwettbewerb mit dem Schwerpunkt Geschäftsmodelle in der Region. Der Wettbewerb sei 2004 von der Wolfsburg AG ins Leben gerufen worden und werde seit 2013 von der Allianz für die Region GmbH veranstaltet. In diesem Jahr feiert er sein zehnjähriges Jubiläum. Seither habe "promotion school" rund 2.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzeichnet. Schulen aus Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter sowie den Landkreisen Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel hätten die Möglichkeit, die Geschäftsmodelle ihrer Schülerinnen und Schüler zum Wettbewerb einzureichen. Kooperationspartner von "promotion school" seien die Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, die Braunschweigische Landessparkasse sowie die Kreissparkasse Peine. Auch die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die TU Braunschweig sowie die TU Clausthal würden sich beim Wettbewerb engagieren. Seit 2008 gebe es eine Kooperation mit dem bundesweiten Wettbewerb „Jugend gründet“.










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