Braunschweig. Am vergangenen Freitag, erkundigte sich eine Elternvertreterin im Schulausschuss über den Stand eines Sicherheitskonzeptes gegen Terrorismus, Feuer und anderen Gefahren für die Schulen. Laut Dr. Andrea Hanke, könne der Entwurf bald präsentiert werden.
ImSeptember 2016 bekamenBraunschweiger Schulen E-Mails geschickt, in denen der Absender mit einem Anschlag drohte. Obwohl es nicht auf den ersten Blick zu erkennen war, stellte sich die Nachricht im weiteren Verlauf als Falschmeldung heraus. Um auch in künftigenGefahrensituationen richtig zu handeln, sollte daher ein Sicherheitskonzept für Schulen ausgearbeitet werden. Dieses würde Sammelpunkte für die Schüler oder ihr richtiges Verhalten in einer solchen Situation umfassen. Auf Nachfrage einer Elternvertreterin, erklärteSozialdezernentin Dr. Andrea Hanke, dass der Entwurf fast fertig sei und den Vertretern der Schule bald präsentiert werden könne. Das Konzept sei das Ergebnis aus einer Sitzung der unterschiedlichsten Bereiche, wie zum Beispiel dem Bürgerservice, der Feuerwehr und der Stadtverwaltung. Obwohl die Stadt Braunschweig hier die Initiative ergreift, macht Dr. Hanke aber deutlich, dass die grundlegende Aufgabe für die Sicherheit an Schulen nicht bei der Stadt liege, sondern beim Land. Wann genau der Entwurf letztlich vorgestellt wird, könne sich noch nicht sagen. Es werde jedoch derzeit ein Termin gefunden, sodass es nicht mehr lange auf sich warten lasse.
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