Siedlerverein Lehndorf-Kanzlerfeld besuchte Landtag


Der Siedlerverein Lehndorf-Kanzlerfeld besuchte den Niedersächsischen Landtag. Foto: Wahlkreisbüro Christoph Bratmann
Der Siedlerverein Lehndorf-Kanzlerfeld besuchte den Niedersächsischen Landtag. Foto: Wahlkreisbüro Christoph Bratmann | Foto: Wahlkreisbüro Christoph Bratmann,

Braunschweig. Das Jahr 2017 steht ganz im Zeichen des Bundestagswahlkampfs und auch im Land Niedersachsen wird am 14. Januar 2018 ein neuer Landtag gewählt. Doch was tun Politiker eigentlich nach ihrer Wahl? Davon überzeugte sich der Siedlerverein Lehndorf-Kanzlerfeld.


Um diesen Fragen vor Ort nachzugehen und das niedersächsische Landesparlament zu besichtigen, meldete sich der Siedlerverein Lehndorf-Kanzlerfeld auf Initiative von Thomas Wilke zu einem Landtagsbesuch beim örtlichen Braunschweiger Abgeordneten Christoph Bratmann an.

Mit dem Bus wurde die Besuchergruppe, in Begleitung von Bratmanns Mitarbeiterin Paula Neubauer, von Braunschweig bis direkt nach Hannover zum Landtag gebracht, wo alle bereits freundlich von den Pförtnern empfangen wurden.
Nach einer geführten Tour durch den Landtag gab es dann einen informativen Film, der die parlamentarische Arbeit exemplarisch am Beispiel einzelner Abgeordneter zeigt. Im Anschluss daran hatte die Besuchergruppe aus Lehndorf die Möglichkeit, den Plenarsaal auch aus Sicht der Politiker zu erkunden und mit Landtagsabgeordneten zu diskutieren. Dieser Diskussion und Fragerunde stellte sich neben Christoph Bratmann (SPD) noch die Abgeordnete Meta Janssen-Kucz (Bündnis 90/die Grünen) aus Leer in Ostfriesland. Dies hatte insofern einen besonderen Charme, als dass Janssen-Kucz, die auch Landesvorsitzende der Grünen ist, früher selbst in Braunschweig studiert und gelebt hat. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden dann hauptsächlich politisch inhaltliche Themen, wie Städtebau, Verkehrsentwicklung, Bildungspolitik und natürlich die Entwicklung der Stadt Braunschweig und ihrer Region diskutiert. Darüber hinaus gab es aber natürlich auch Fragen zur Arbeitsweise und zum Arbeitsaufwand der Landtagsabgeordneten: „60 bis 70 Stunden Arbeit in der Woche sind in heißen Phasen schon häufiger mal drin.“ Äußerte sich Christoph Bratmann in dieser Hinsicht und erklärte, dass in etwa die Hälfte der Arbeit im Parlament und die andere Hälfte im Wahlkreis erledigt werden würde.

Am Ende kehrte der Siedlerverein zusammen mit ihrem Abgeordneten nebst Mitarbeiterin noch in das Restaurant Klickmühle zum Mittagessen ein, bevor es dann mit dem Bus zurück nach Braunschweig ging. Die Nähe zu Politikern und die hohe Informationsdichte wurden von den Besucherinnen und Besuchern besonders geschätzt. Christoph Bratmann zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Ich freue mich immer, wenn ich Besuch aus meinem Wahlkreis im Niedersächsischen Landtag bekomme. Für die Besuchergruppen ist das eine gute Gelegenheit, die parlamentarische Arbeit kennenzulernen und ich erfahre dabei im direkten Gespräch, welche Themen die Menschen bewegen.“ Gruppen die Interesse an einem Besuch im Niedersächsischen Landtag haben, können sich gern im Wahlkreisbüro von Christoph Bratmann unter 0531-4809823 melden.


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