Hamburg/Braunschweig. Nach der heftig kritisierten Spielabsage zwischen den B-Junioren des Niendorfer TSV und Freie Turner meldete sich der Nachwuchskoordinator der Hanseaten zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Gäste aus Braunschweig.
„Ich wurde als ‚Hurensohn‘ und ‚Bastard‘ bezeichnet“
Das mit 0:3 gewertete Spiel der B-Jugend von Freie Turner schlug hohe Wellen zum Wochenstart (Hier lesen). Allerorts trafen die Ereignisse rund um das ausgefallene Spiel in der B-Jugend Regionalliga Nord auf Unverständnis. Nun liegt regionalSport.de ein Schreiben vor, in dem sich der Nachwuchskoordinator des TSV Niendorf zu den Vorwürfen äußert und die Dinge aus seiner Sicht schildert. In dem Schreiben erhebt der Mann auch schwere Vorwürfe gegen die Gäste aus Braunschweig
„Der Vorwurf, dass wir uns unkooperativ verhalten haben widerspreche ich“, schreibt der Nachwuchskoordinator der Hanseaten und erklärt: „Wir hatten vor Ort nur die eine Tracht und es war auch niemand vor Ort, der einen Schlüssel für den Materialraum besitzt.“ Vor dem Spiel habe er mehrfach persönlich versucht, mit dem Trainer der Freien Turner zu sprechen. „Der ignorierte mich.“ Zuschauer und Eltern könnten dies bezeugen, so heißt es in der Nachricht.
Darüberhinaus macht der TSV-Funktionär den Gästen zum Vorwurf, sie hätten sich „negativ“ verhalten: „Ich wurde als ‚Hurensohn‘ und ‚Bastard‘ bezeichnet. Seitens der Eltern kamen Sprüche, dass wir asozial seien, sowie Drohungen, dass wir in Braunschweig beim Rückspiel schon sehen werden, was wir davon haben.“
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