Braunschweig. Beim Parteitag der SPD Braunschweig wurde das „Zukunftsprogramm Braunschweig bewegen“ einstimmig verabschiedet und Dr. Christos Pantazis im Amt des Parteivorsitzenden bestätigt. Jana Kurz, Manon Luther und Robin Koppelmann sind neue Mitglieder des Parteivorstandes. Hierüber berichtet die SPD in Braunschweig in einer Pressemitteilung.
Beim Parteitag der SPD Braunschweig, der am Samstag mit Abstands- und Hygienekonzept im Forum der Sally-Perel-Gesamtschule in Volkmarode stattfand, stand auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Dr. Christos Pantazis wurde im Amt des Braunschweiger Parteivorsitzenden bestätigt. Neue Schriftführerin ist Jana Kurz, die damit die Aufgabe von Erika Witt übernimmt. Susanne Hahn sowie Michel Winckler standen als Beisitzerin und Beisitzer nicht mehr zur Wahl zur Verfügung. Zu ihren Nachfolgern wurden Robin Koppelmann sowie Manon Luther, amtierende stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende, gewählt. Annegret Ihbe sowie Nils Bader wurden als Stellvertreterin und Stellvertreter von Pantazis ebenso im Amt bestätigt wie Kassierer Hans-Peter Richter. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Beisitzerinnen und Beisitzer Jannik Behme, Matthias Disterheft, Stefan Hillger, Mareike Islar, Sarah Maier und Julia Retzlaff.
Position als stärkste politische Kraft verteidigen
Vorsitzender Pantazis sagte mit Blick auf die kommenden Monate: „Ein zentrales Thema für den neuen Vorstand werden natürlich die Wahlkämpfe für die Bundestagswahl sowie die Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl sein.“ Die Mitglieder verabschiedeten auf dem Parteitag auch das Zukunftsprogramm der SPD Braunschweig zur Kommunalwahl. „Mit unserem 'Zukunftsprogramm Braunschweig bewegen' sind wir sehr gut für die anstehenden Wahlen unserer Löwenstadt aufgestellt. Wir werden damit geschlossen und entschlossen in den Wahlkampf gehen und unsere Stellung als stärkste politische Kraft in unserer Stadt verteidigen“, betonte Pantazis.
Kassierer Hans-Peter Richter berichtete, dass die SPD Braunschweig auch finanziell sehr gut aufgestellt sei: „Bei konstant bleibenden Einnahmen und sehr viel weniger Ausgaben – coronabedingt waren keine Veranstaltungen möglich – konnten wir deutlich mehr Geld zur Seite legen.“
Auch wenn die Parteiarbeit seit mehr als einem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur noch eingeschränkt möglich sei und zahlreiche Veranstaltungen, wie der traditionelle SPD-Neujahrsempfang, abgesagt werden mussten, hegt der alte und neue Vorsitzende die Hoffnung schon bald nicht nur digital, sondern auch – mit anerkannter Schlagkraft – wieder physisch präsent zu sein.
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