SPD hält Verkehrsführung auf dem Bienroder Weg für gefährlich

von Nick Wenkel


Ist die Verkehrsführung auf dem Bienroder Weg unklar? Die SPD hakt nach. Foto: Dontscheff
Ist die Verkehrsführung auf dem Bienroder Weg unklar? Die SPD hakt nach. Foto: Dontscheff | Foto: Dontscheff

Braunschweig. Die SPD-Fraktion möchte die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger auf dem Bienroder Weg verbessern. Die teilweise „völlig undurchsichtige Verkehrsführung" verärgere bereits seit längerem die Verkehrsteilnehmer. Zur kommenden Ratssitzung am Dienstag, 20. Juni möchte die SPD-Fraktion das Thema zur Aussprache bringen.


„Mit einem Antrag bitten wir die Verwaltung, ein Konzept zu einer Neuordnung von Rad- und Fußwegen aufzustellen“, erklärt Nicole Palm, planungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Konkret ziele der Antrag auf die ganze Strecke einschließlich des Restabschnittes des Bültenweges zwischen dem Kloster St. Albertus Magnus und dem Beginn des Bienroder Weges ab. „Hierbei handelt es sich um eine der zentralen Nord-Süd-Verbindungen“, erklärt Palm. „Umso ärgerlicher und für alle Verkehrsteilnehmer auch gefährlicher ist es, dass die Verkehrsführung hier derzeit nicht zufriedenstellend ist. Es ist keine wirkliche Systematik zu erkennen, da die Fahrradwege entweder auf der Straße oder abschnittsweise auf einem eigenen Radweg verlaufen und so eine potenzielle Unfallgefahr darstellen.“

Keine Sanierung in Sicht


Da derzeit nicht abzusehen sei, wann der Bienroder Weg grundsätzlich saniert wird, möchte Palm mit dem Antrag die Verwaltung nun bitten, die derzeitige Verkehrsführung auf diesem Wege zu überprüfen und zu verbessern. Sollten Umbauten erforderlich sein, sollen die Kosten hierzu als Teil des Konzepts zunächst ermittelt werden. Wichtig sei zudem eine enge Abstimmung mit dem ADFC.


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