Braunschweig. Neue Stellen für den Zentralen Ordnungsdienst – Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig lobt den „großen Schluck aus der Pulle“ für mehr öffentliche Sicherheit. Die zugehörige Pressemitteilung veröffentlichen wir nachfolgend unkommentiert und ungekürzt.
Die SPD-Ratsfraktion unterstützt die von der Verwaltung angestrebte Neukonzeptionierung des Zentralen Ordnungsdienstes (ZOD), die am Donnerstag, 26. Oktober im Finanz- und Personalausschuss beraten werden soll (Vorlage 18-09196). „Die 18 bestehenden ZOD-Stellen um fünf weitere Stellen zu erweitern ist ein mehr als ordentlicher Schluck aus der Pulle“, hebt SPD-Ratsherr Nils Bader, hervor. Er unterstreicht: „Die neugeschaffenen Stellen sollen in erster Linie im Streifendienst und bei Sondereinsätzen eingesetzt werden. Sie werden durch ihre Arbeit im Außendienst also unmittelbar dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger zu heben. Die Verwaltung redet nicht nur über Veränderungen, sie handelt auch.“
Bader bezeichnet den ZOD mit Blick auf sein zehnjähriges Bestehen in diesem Jahr zudem als eine Erfolgsgeschichte: „Überall da, wo die Polizei im Alltag nicht sein kann, weil ihre Ressourcen anders gebunden sind, steht der ZOD bereit“, so der hauptamtliche Polizeibeamte Bader. Beide Sicherheitsorgane würden sich ideal ergänzen: „Unsere Stadt wächst und mit ihr auch die Bevölkerung und die Anzahl von Veranstaltungen. Es ist nur logisch, dass sich auch der ZOD diesen gestiegenen Herausforderungen anpassen muss.“ Lobenswert sei zudem, dass die Verwaltung außerdem anstrebe, die Abläufe im ZOD zu digitalisieren, um so Kosten zu sparen und die Arbeitsabläufe zu optimieren.
„Die immer wiederkehrenden Forderungen mancher im Rat vertretenen Parteien nach mehr öffentlicher Ordnung und einer Stärkung des ZODs sollten sich durch diese Initiative der Verwaltung um Oberbürgermeister Ulrich Markurth vorerst erledigt haben“, schließt Bader.
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