Stadt und Einrichtungen beraten über kritische Infrastruktur

Bisher würden sich bei den teilnehmenden Einrichtungen keine solchen Engpässe andeuten, berichtet die Stadtverwaltung.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Die deutliche Zunahme an Corona-Infektionen und die Omikron-Welle mache auf Seiten Institutionen und Unternehmen der sogenannten Kritischen Infrastruktur besondere Vorsicht nötig. Zur Kritischen Infrastruktur werden solche Einrichtungen gezählt, die maßgebliche Versorgungsfunktionen und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit gewährleisten. Personalausfälle etwa als Folge der Pandemie wären in solchen Bereichen besonders problematisch. Die Gefahrenabwehrleitung der Stadt Braunschweig hat sich dazu mit wichtigen Versorgungsträgern in der Stadt abgestimmt und wird in der kommenden Zeit zu weiteren Runden einladen.


Wie die Stadtverwaltung berichtet, waren bei den Treffen Vertreterinnen und Vertreter unter anderem von Polizei, den drei Krankenhäusern, BS|Energy, ALBA Braunschweig, der Braunschweiger Verkehrs-GmbH und dem HZI dabei.

Es ging bei dem Abstimmungstreffen zunächst um die Information über die aktuellen und von Bund und Ländern beschlossenen Quarantäne-Regeln und den Aufbau einer schnellen Kommunikation. Über den Bevölkerungsschutz im Fachbereich Feuerwehr können die Einrichtungen direkt berichten, wenn sich Engpässe durch größere Personalausfälle andeuten. Bevölkerungsschutz und Gesundheitsamt können dann beraten, welche Maßnahmen über die jeweiligen Pandemiepläne der Einrichtungen hinaus noch ergriffen werden sollten, um den Betrieb sichern zu können. Bisher deuten sich bei den teilnehmenden Einrichtungen keine solchen Engpässe an.


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