Stadt will über Zukunft des Bienroder Sees sprechen

von Max Förster


Jetzt wird über die Zukunft des Bienroder Sees gesprochen. Foto: Sina Rühland
Jetzt wird über die Zukunft des Bienroder Sees gesprochen. Foto: Sina Rühland | Foto: Sina Rühland



Braunschweig. Im vergangenen Jahr hatte der Bezirksrat einige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation am Kiesteich zusammengetragen und der Stadt Braunschweig vorgelegt. Seitdem stehe eine Konzeptvorstellung seitens der Stadt aus, die Dezember erfolgen sollte, erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Dr. Rainer Mühlnickel. Eine zurückliegende Ortsbegehung scheint die Stadt wachgerüttelt zu haben. Sie kündigt ein Treffen mit dem Bezirksbürgermeister sowie Vertretern des Bezirksrates und der Vereine an, um über die Zukunft des Sees zu sprechen.

Erst kürzlich fand am Bienroder Kiesteich eine erneute Ortsbegehung statt, bei der verschiedene Probleme angebracht wurden. Ein großes Problem sei beispielsweise der achtlos zurückgelassene Abfall. Zudem sehen sich die ansässigen Angler in Konkurrenz zu den Badegästen, die die Fische verjagen würden. Auch über das rücksichtslose Parken wurde sich beschwert. Ebenfalls als bedenklich sah man die Situation, dass einige Menschen am Bienroder See ihre Freikörperkultur ausleben. Man teilt hier die Sorge, dass es zu sexuellen Belästigungen kommen könnte.

Stadt kündigt Treffen an


Die zurückliegende Ortsbegehung scheint die Stadt wieder wachgerüttelt zu haben. Sie wolle sich dem Thema erneut widmen und in Kürze Vertreter der Stadtverwaltung mit dem Bezirksbürgermeister sowie Vertretern des Bezirksrats und der Vereine zusammenbringen, um die Sachlage aufzuarbeiten und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Welche Maßnahmen vom Bezirksrat zusammengestellt wurden, lesen Sie hier.

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