Braunschweig. Geht es nach SPD und BIBS im Stadtbezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach, soll sich die Verwaltung der Stadt bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A2 einsetzen, um die Anwohnerinnen und Anwohner des Nordens der Stadt vor Lärm zu schützen.
Versuche zu Lärmemissionen hätten ergeben, dass ein großer Anteil der Lärmbelästigung für die Nordbürger durch die A2 erzeugt werde, heißt es in der Begründung. Dieses betreffe sowohl die Tages-, als auch die Nachtzeiten, da die A2 zirka 180.000 Bewegungen innerhalb von 24 Stunden verzeichne. In direkter Nähe der A2 auf Braunschweiger Stadtgebiet seien vom Lärm der A2 etwa 40.000 Anwohner betroffen.
Hierzu solle geprüft werden, ob eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 km/h vom Kreuz BS-Nord bis zum östlichen Rand von Hondelage eingeführt werden könne. Neben der Reduktion von Lärm werde diese Geschwindigkeitsbeschränkung auch für eine Reduktion von Schadstoffemissionen sorgen. Dabei solle es sich um eine dauerhafte Beschränkung handeln (Aufstellen von festen Schildern) und nicht um eine temporäre durch die Nutzung der variablen Verkehrsbeeinflussung.
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