Startups treffen sich zum Networking

In kurzen Pitches präsentierten die Startups ihre Konzepte potentiellen Kunden sowie Fachleuten.

An den Startup-Ständen konnten die Gründerinnen und Gründer mit den Gästen netzwerken.
An den Startup-Ständen konnten die Gründerinnen und Gründer mit den Gästen netzwerken. | Foto: Braunschweig Zukunft GmbH/Philipp Ziebart

Braunschweig. am 1. Dezember begrüßten "Borek Digital" und "Braunschweig Zukunft" rund 100 Gäste zum Netzwerken in der "Hilde 27". Acht Startups aus den Programmen "MO.IN" und "Borek Digital" stellten ihre Geschäftsmodelle vor und standen interessierten Gästen anschließend Rede und Antwort, teilte "Braunschweig Zukunft" am heutigen Freitag mit.


In kurzen Pitches präsentierten die Teams ihre Vorhaben mit den unterschiedlichsten Branchenschwerpunkten. "Die bunte Palette an Geschäftsideen an diesem Abend steht sinnbildlich für die Vielfalt des Startup-Standorts Braunschweig", so Gerold Leppa, Geschäftsführer von "Braunschweig Zukunft". Er freue sich, dass zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft und der Investmentbranche die Möglichkeit genutzt hätten, mehr über die Geschäftsmodelle zu erfahren.

Feedback von Fachleuten kann Startups helfen


Das Feedback von Fachleuten und potenziellen Kunden sei für die Startups sehr wichtig, sagte Richard Borek, geschäftsführender Gesellschafter der Richard Borek Unternehmensgruppe. "Deshalb freue ich mich, dass so viele gekommen sind, um die Teams kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen."

Folgende Startups waren dabei: "Circular Silicon" ist spezialisiert auf das Recycling von Siliziummetall aus der Solarindustrie. "Die H_lle" verstehe sich als Spielwiese für Kunst und Kultur, Innovation und Transformation und biete ein flexibles Areal für Events aller Art, hieß es. Enno Hecker hat mit seinem "Jet-Bike" ein dreirädriges E-Bike mit geschlossener Kabine entwickelt. Karray Pflege unterstützt ausländische Pflegefachkräfte, die in Deutschland arbeiten wollen, die sprachlichen, kulturellen sowie behördlichen Hürden zu überwinden. "Lina Cosmetics" wolle mit einer nachhaltigen Lidschattenpalette auch Menschen mit Hauterkrankungen nachhaltige Kosmetik bieten, hieß es weiter. Das Team "MediFreaks" entwickelt eine intelligente Software zur Berechnung der geeigneten Medikamentendosis nach Operationen, um Ärzte bei schwierigen Entscheidungen zu unterstützen. "Magni Games" arbeitet an einer mittelalterlichen Wirtschafts-, Politik- und Handelssimulation. "RobComp", das sich mit Faserverbundwerkstoffen befasst, will die Leichtbautechnologie in andere Produktklassen wie die Mobilitäts- oder Medizinindustrie übertragen.


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