Hannover/Braunschweig. Die FDP-Fraktion begrüßt die stärkere Praxisorientierung der Lehrerausbildung in Niedersachsen, heißt es in einer Pressemitteilung der wissenschaftspolitischen Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Susanne Schütz. Wir veröffentlichen diese ungekürzt und unkommentiert.
Angehende Lehrer brauchen Erfahrung in der Schule
„Die Weiterführung der geänderten Ausbildung mit zusätzlichem Praktikum ist der richtige Weg“, so die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Susanne Schütz. Die FDP habe bereits seit langem einen früheren Praxisbezug im Lehramtsstudium gefordert. „Auch aus meiner eigenen Erfahrung als Lehrerin weiß ich, dass es für angehende Lehrer wichtig ist, so früh wie möglich Erfahrungen mit dem Unterrichten vor einer Klasse sammeln zu können.“
In der Pädagogik und Didaktik sei Theorie nur ein wichtiger Punkt. „Das tatsächliche Bewähren vor einer Klasse ist aber eine ganz andere Aufgabe. Nur so kann ein Studierender tatsächlich erfahren, ob der angestrebte Beruf das richtige für sie oder ihn ist und wo er weiteren Bedarf in seiner Ausbildung sieht.“, erläuterte Schütz.
Hintergrund:
Grund-, Haupt- und Realschullehrer sollen künftig in Niedersachsen weiter mit einem innovativen Konzept ausgebildet werden. In den Masterstudiengängen absolvieren die Studierenden demnach ein 18-wöchiges Praxisblock an einer Schule.
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