Tod eines 17-Jährigen – Junge war mit Rennrad unterwegs ***aktualisiert***

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die Polizei verfolgt eine neue Spur im Fall des 17-Jährigen, der unter der "Graffiti-Brücke" ums Leben gekommen war (BraunschweigHeute.de berichtete). Sie sucht Zeugen, die den Jungen auf seinem roten Rennrad gesehen haben (vierter November).

"Das spätere Opfer ist gegen drei Uhr vom Kanzlerfeld aus nach Hause gefahren. Die Strecke über die Broitzemer Straße macht Sinn, da er in der Nähe gewohnt hat. Es ist möglich, dass er dabei nicht alleine unterwegs war.", sagte Joachim Grande (Pressesprecher Polizei Braunschweig). "Zwischen 3.30 und 3.40 hatten Zeugen zwei Personen mit Fahrrädern unter der Brücke gesehen. Es ist denkbar, dass einer von den Beiden der 17-Jährige war.", so Grande weiter.



Die Polizeibeamten haben verschiedene Strecken überprüft und vom zeitlichen Abstand würde es durchaus passen, dass die Personen die um drei Uhr im Kanzlerfeld losgefahren sind, gegen 3.30 Uhr an der Graffiti-Brücke waren. Die Polizei fragt nun, wem möglicherweise am Dienstagmorgen, dem 04. November,  in der Zeit zwischen 03.00 und 04.00 auf dem Weg vom Kanzlerfeld durch Lehndorf in Richtung Gemüsegroßmarkt ein Radfahrer mit rotem Rennrad auffiel. Das Rad hatte keine Beleuchtung. Möglicherweise war der 17-Jährige in Begleitung. Der Junge trug eine hellbeige Kapuzenjacke, blaue Jeans und braune Halbschuhe. Die Polizei erhofft sich dadurch weitere Zeugenhinweise. Besonders wenn der Jugendliche nicht alleine unterwegs war, könnte es neue Ermittlungsansätze geben, sollte diese zweite Person identifiziert werden können. Der Kriminaldauerdienst ist rund um die Uhr telefonisch erreichbar: 0531 / 476 2516.


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