Braunschweig. Die Braunschweiger Stadtverwaltung will ukrainischen Flüchtlingen mit pädagogischer Ausbildung das Arbeiten ermöglichen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt hervor. Demnach sollen Menschen mit einer passenden Ausbildung in den städtischen Kitas arbeiten können.
Die Stadt Braunschweig ermögliche es demnach Kriegsvertriebenen mit einer entsprechenden Ausbildung in einer der 33 städtischen Kindertagesstätten zu arbeiten. Dazu werde eine Allgemeinverfügung des Niedersächsischen Landesjugendamtes umgesetzt. Die stelle erleichterte Anforderungen an das Einstellungsverfahren, um den Geflüchteten einen schnellstmöglichen Einstieg zu ermöglichen. Da die Zahl der in den städtischen Kitas zu betreuenden ukrainischen Kinder stetig steige, erhoffe man sich durch das zusätzliche ukrainische Personal eine bessere Eingewöhnung und Integration der Kinder.
Jetzt schon bewerben
Bewerben könnten sich Kriegsvertriebene, die in der Ukraine einen Abschluss als Fachkraft für Bildung (Vykhovatel / Asystent Vykhovatel) erworben haben, über einschlägige Berufserfahrung verfügen und ausreichende deutsche Sprachkenntnisse (GER Niveaustufe B2) vorweisen könnten, beziehungsweise bereit sind, sich diese anzueignen. Interessierte finden das Stellenangebot auf ukrainisch auf der Internetseite der Stadt Braunschweig.
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